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Start-ups

Wiener Kryptobörse Bitpanda mit 4,1 Milliarden Dollar bewertet

Die österreichische Krypotbörse Bitpanda hat bei Investor*innen frisches Geld in der Höhe von 263 Millionen Dollar (224 Millionen Euro) eingesammelt. Die Bewertung des Unternehmens habe sich damit auf 4,1 Milliarden Dollar mehr als verdreifacht, teilte das Wiener Fintech am Dienstag mit. Mit 224 Millionen Euro stellt das Investment die größte Start-up-Finanzierungsrunde in Österreich dar.

Bitpanda hatte erst vor wenigen Monaten den Status eines Einhorns erreicht. So nennt man bei Investmentbankern Unternehmen, die mit über einer Milliarde Dollar bewertet werden.

Die neue Finanzierungsrunde sei von Valar Ventures, einer vom Milliardär Peter Thiel gegründeten Risikogesellschaft, angeführt worden. Beteiligt seien aber auch der britische Hedgefonds-Manager Alan Howard, LeadBlock Partners, Jump Capital, und Redo Ventures.

Seit 5 Jahren profitabel 

"Der Fintech-Bereich hat viele verrückte Bewertungen erlebt, da es nicht viele gute Unternehmen gibt und Investoren nicht darauf verzichten wollen", sagt Bitpanda-Chef Eric Demuth. Das Wiener Start-up sei nun seit 5 Jahren konstant profitabel, fügt er an. Pläne für einen Börsegang gebe es derzeit nicht.

Bitpanda-Team

Das 2014 gegründete Fintech bietet Nutzern eine Plattform, um mobil mit Kryptowährungen, Gold und weiteren digitalen Assets zu handeln. Derzeit hat Bitpanda eigenen Angaben zufolge 3 Millionen Nutzer*innen und ist in 8 europäischen Ländern präsent. Mit dem frischen Kapital soll die Expansion vorangetrieben werden.

 

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