![2022 Milken Institute Global Conference Coinbase möchte 18 Prozent seiner Mitarbeiter*innen feuern. Grund dafür ist die anhaltende Talfahrt sämtlicher Kryptoassets.](https://image.futurezone.at/images/cfs_landscape_616w_347h/6988233/46-186486103.jpg)
Coinbase-CEO Brian Armstrong hat für seine Angestellten schlechte Nachrichten.
Kryptobörse Coinbase kündigt 18 Prozent seiner Angestellten
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Die Kryptoplattform Coinbase muss der Talfahrt der Cyber-Devisen Tribut zollen und streicht fast jede 5. Stelle. Es würden 1100 Jobs abgeschafft, teilte das US-Unternehmen am Dienstag mit, der sich damit Wettbewerbern wie BlockFi und Crypto.com anschließt. Das entspricht 18 Prozent der aktuellen Belegschaft.
Die Betroffenen sollen per E-Mail informiert werden. Coinbase, das vor allem zu Beginn der Pandemie viele neue Mitarbeiter einstellte, rechnet mit Kosten von 40 bis 45 Millionen Dollar im Zusammenhang mit der Entlassungswelle.
"Krypto-Winter" setzt Branche zu
Die Kryptowelt kämpft mit hoher Volatilität. Aus Sorge vor einer Rezession haben sich jüngst viele Investor*innen von Risikowerten getrennt, zu denen Kryptowährungen gehören. Coinbase-Chef Brian Armstrong sprach von einem möglichen „Krypto-Winter“.
Der Kurs der ältesten und wichtigsten Cyber-Devise Bitcoin fiel am Montag zeitweise um fast 23 Prozent auf 22.560 Dollar und der Krypto-Verleiher Celsius Network fror alle Abhebungen und Überweisungen zwischen Konten ein. Die Coinbase-Aktie fiel rund 5 Prozent. In diesem Jahr hat sie bereits rund 80 Prozent an Wert verloren.
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![Coinbase-Aktienkurs](https://image.futurezone.at/images/cfs_616w/6988248/screenshot_2022-06-15_082650.jpg)
Nicht nur Krypto-Assets sind derzeit auf Talfahrt. Auch Handelsplattformen wie Coinbase leiden unter den sinkenden Kursen.
© Screenshot/Google Finance
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