Apple-Pay-Start bei Banken verlief "nicht ganz reibungslos"
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Seit Mittwoch können österreichische Nutzer auch bei der Raiffeisen Bank, Bank Austria und Volksbank Apple Pay zur Zahlung mittels iPhone und Apple Watch in Geschäften, Restaurants, Taxis und Automaten nutzen. Beim Einkauf in Apps oder im Web in Safari mit Apple Pay entfällt das manuelle Ausfüllen umfangreicher Kontoformulare oder das wiederholte Eingeben von Versand- und Rechnungsinformationen.
Beschwerden via Social Media
Doch im Zuge des gemeinsamen Starts kam es bei der Aktivierung praktisch bei allen Banken zu längeren Wartezeiten und Problemen bei der Aktivierung. Zahlreiche Nutzer beschwerten sich via Social Media über Fehler bei der Anmeldung.
„Der Launch von Apple Pay ist aus Sicht der UniCredit Bank Austria sehr erfolgreich verlaufen. Aufgrund des hohen Andrangs bei der Aktivierung kann es in Einzelfällen noch zu Verzögerungen bei der Aktivierung kommen“, sagt Volker Moser, Pressesprecher der Bank Austria.
"Leichte Verzögerungen"
Auch bei der Raiffeisen Bank kam es zu „großem Interesse der Kunden“. Dass alles ganz reibungslos abgelaufen sei, wäre übertrieben, so Michael Huber von der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich. Am Nachmittag habe es „leichte Verzögerungen bei der Möglichkeit, sich anzumelden“, gegeben. Ansonsten sei die Einführung „ohne größere Probleme“ erfolgt. Zwar gebe es noch vereinzelt Kundenanfragen bei technischen Problemen, aber eine Erhebung der Social-Media-Analyse zeige, dass es zu überwiegend positiven Reaktion gekommen sei.
Monika Bäumel von der Volksbank bestätigte ähnliches: „Wie bei den anderen Banken gab es am Mittwoch kurz eine Überlastung, ansonsten ist der Start reibungslos verlaufen. Unsere Kunden sind schon zahlreich dabei,
Apple Pay zu aktivieren.“
Erste Bank und Sparkassen-Kunden sowie N26-User können bereits seit April mit
Apple Pay kontaktlos in Österreich bezahlen. Der Dienst wurde auch bei der Sparda Bank, Apothekerbank, Revolut, Monese, Boon, Edenred sowie VIMpay freigeschalten.
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