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Apple Pay bei Bank Austria und Raiffeisen gestartet

Seit April können Erste Bank und Sparkassen-Kunden sowie N26-User mit Apple Pay kontaktlos in Österreich bezahlen. Seit heute Mittwoch unterstützten eine Reihe weiterer heimischer Banken den mobilen Apple-Bezahldienst.

Konkret ist Apple Pay nun auch bei Raiffeisen, Bank Austria, Volksbank, Sparda Bank, Apothekerbank, Revolut, Monese, Boon, Edenred sowie VIMpay freigeschalten.

Debitkarten funktionieren mit Apple Pay

Wie die Raiffeisen gegenüber der futurezone bestätigt, können Kunden ab sofort ihre Raiffeisen Maestro Debitkarte mit dem iPhone und der Apple Watch verknüpfen. Notwendig dafür ist zusätzlich die App "Elba-pay". Bei der Bank Austria ist für das Verknüpfen der Bank Austria Debitkarte mit Apple Pay die App "Mobile Geldbörse" notwendig.

"Wenn Kundinnen bzw. Kunden eine Debitkarte mit Apple Pay verwenden, werden die Kartennummern weder auf dem Gerät noch auf Apple Servern gespeichert. Stattdessen wird eine gerätespezifische Nummer zugewiesen, verschlüsselt und im Sicherheitselement auf dem Gerät gespeichert. Jede Transaktion wird mit einem einmaligen, spezifischen und dynamischen Sicherheitscode autorisiert", schreibt die Raiffeisen in einer Aussendung im Hinblick auf Sorgen um Datenschutz und Sicherheit. 

Noch nicht alle Banken dabei

Der Kreditkarten-Aussteller Card Complete, über den etwa die Bank Austria die Karten bezieht, hat gegenüber der futurezone bereits bestätigt, dass diese Visa- und Mastercard-Kreditkarten erst 2020 mit Apple Pay genutzt werden können.

Weiter warten auf Apple Pay müssen offenbar Kunden bei Bawag P.S.K./easybank und der Hypo. Diese Banken werden bei dem aktuellen Launch nicht genannt.

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