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Auch Leihrad-Anbieter Ofo kehrt Wien den Rücken

Der chinesische Bike-Sharing-Anbieter Ofo will in den nächsten Wochen seinen Service einstellen, wie aus einem Bericht von „Der Standard“ hervorgeht. Die Fahrräder sollen demnächst eingesammelt werden. Laut Angaben des Unternehmens seien „hohe regulatorische Auflagen“ der Grund, nicht gewinnbringend arbeiten zu können.

Ab 1. August gibt es eine neue Regelung, wonach Leihfahrrad-Anbieter ungünstig abgestellte Fahrräder binnen Stunden entfernen müssen. Diese war erlassen worden, weil es in der Stadt immer wieder zu verstopften Radständern und Verkehrsbehinderungen gekommen war.

Ofo ist pleite

Ofo ist bereits der zweite Anbieter von Leihfahrrädern, der sich aus Wien zurückzieht. Erst am Vortag war bekannt geworden, dass auch die Firma Obike aus Singapur wegen wirtschaftlicher Probleme sein Fahrradgeschäft in Wien einstellt. Die Leihräder müssen jetzt von der Stadt eingesammelt werden, da die Firma Konkurs angemeldet hat.

Wie berichtet hatte Obike in Zürich zwar eine Umzugsfirma mit dem Einsammeln der Räder beauftragt, diese findet die Räder aber nur schlecht, weil die GPS-Ortung nicht mehr funktioniert.

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