T-Mobile folgt dem Beispiel von A1
T-Mobile folgt dem Beispiel von A1
© Reuters/KC ALFRED

Beschlossene Sache

Auch T-Mobile und Telering erhöhen Tarife und Gebühren

Wie von T-Mobile-Österreich-Chef Andreas Bierwirth bereits auf dem Mobile World Congress in Barcelona angedeutet, nimmt sich T-Mobile an A1 ein Beispiel und erhöht nun seinerseits Tarife und Gebühren. Wie die futurezone aus gut informierten Kreisen erfahren hat, wird T-Mobile im April oder Mai die Aktivierungsgebühr um 20 Euro auf 69,90 Euro erhöhen.

Auch Telering betroffen

Schlechte Nachrichten gibt es zudem für Kunden des im Besitz von T-Mobile befindlichen Billiganbieters Telering. Wie die futurezone erfahren hat, ist eine Tarifanhebung auch hier beschlossene Sache. Erwartet wird, dass jeder der Smartphone-Tarife um fünf Euro angehoben wird. Damit fällt für wechselwillige Kunden von bob oder Yesss eine weitere attraktive Alternative im Einsteigersegment weg.

Gleichzeitig zur Erhöhung werden die jeweiligen Pakete jedoch vergrößert, was bedeutet, mehr SMS, mehr Gesprächsminuten und mehr Downloadvolumen. Telering argumentiert, dass sich umgerechnet wieder der gleiche Preis ergebe. Wer seinen Tarif online bucht, kommt um zehn Prozent günstiger davon. Anfang März soll es zudem eine Telering-Aktion geben, bei der man die neuen, vergrößerten Paktee auf bestimmte Zeit zum alten Tarifpreis bekommt.

A1 hatte die Anhebung der Aktivierungsgebühr neben einer Reihe weiterer Tarif- und Gebührenerhöhungen bei seinen Mobilfunk-Marken A1, bob und Yesss sowie bei der Festnetztelefonie bereits vor einigen Wochen kommuniziert. A1-Generaldirektor Hannes Ametsreiter schloss zuletzt im Interview mit der futurezone sogar weitere Tariferhöhungen nicht aus.

Vertragsverlängerung noch gratis

Zumindest die bei A1 nun anfallenden 20 Euro für die Vertragsverlängerung, wenn gleichzeitig ein neues Handy erworben wird, will man bei T-Mobile vorerst nicht kopieren, heißt es aus dem Umfeld von T-Mobile.

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