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Auto-Räuber scheitert an Tesla Model 3 und schießt auf Fahrer

Die Tesla-Kameras an der Karosserie der Autos sind in erster Linie für den Autopiloten und anderen Fahrassistenzsystemen vorgesehen. Sie können aber auch als Überwachungskameras genutzt werden, die das Geschehen rund um das Fahrzeug aufzeichnen. In Florida wurde auf diese Weise nun ein versuchter Autoraub dokumentiert.

Als der Tesla-Fahrer Draper Younce in seinem Wagen sitzend auf einen Freund wartet, läuft ein maskierter Mann auf das Model 3 zu. Wie in den Aufzeichnungen zu sehen ist, zieht der Mann eine Waffe und versucht die Fahrertür zu öffnen.

Ein Griff ins Leere

Der Bewaffnete dürfte allerdings nicht allzu viel Erfahrung mit dem Model 3 haben. Denn die Türgriffe des Elektroautos sind in der Karosserie versenkt und nicht so einfach zu öffnen. Und so greift der Räuber beim Versuch die Tür zu öffnen ins Leere. Hätte das Model 3 herkömmliche Türgriffe, wäre der Vorfall wohl anders ausgegangen.

Gleich darauf drückt Younce auf das Gaspedal und beschleunigt den Wagen über den Parkplatz, um dem Raubversuch zu entkommen. In diesem Moment feuert der Räuber einen Schuss auf das Fahrzeug. Die Kugel landet in der B-Säule, Younce bleibt glücklicherweise unverletzt.

Crowdfunding für die Ergreifung des Räubers

Der Tesla-Fahrer hat mittlerweile eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Mit dem gesammelten Geld will er einerseits ein Kopfgeld auf den maskierten Räuber aussetzen. Andererseits möchte er einen Teil des Geldes einer Wohltätigkeitsorganisation zukommen lassen, die sich um Jugendliche auf der Straße kümmert. 

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