Instagram-Influencer müssen auf Waffen, Tabak und Vaping verzichten
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Bereits bisher waren klassische Werbeanzeigen für Pistolen und E-Zigaretten auf Instagram verboten. Jetzt weitet Facebook, zu der die Foto-Plattform Instagram gehört, das Verbot auch auf „Branded Content“ aus. Das sind Inhalte, die von Influencern stammen und in denen die Gegenstände promotet werden. Betroffen sind künftig Waffen, Tabak und Vaping-Produkte, also E-Zigaretten und Vaporizer. „Spezielle Restriktionen“ gibt es künftig auch für Alkohol und Dietprodukte, wie Engadget berichtet.
Instagram will mit dem Verbot „in den kommenden Wochen“ beginnen. Es ist das erste Mal, dass Facebook Instagram-Influencern verbietet, wofür sie Werbung machen.
Facebook macht das Ganze nicht ganz freiwillig. Denn wenn es weiter die Promotion von derartigen Produkten zulässt, könnte das Foto-Netzwerk Probleme mit den Behörden bekommen. Wer etwa Vaping-Produkte in Großbritannien Unter-25-Jährigen anzeigt, könnte die Advertising Standards Authority einschreiten und es Facebook verbieten.
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