KI-Kunstporträts: Wie die Mona Lisa 2023 aussehen würde
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Die Mona Lisa von Leonardo Da Vinci aus dem Zeitraum 1503 bis 1506 ist eines der berühmtesten Porträts der Geschichte. Das Original-Bild zeigte die italienische Adlige Lisa del Giocondo. Doch wie würde das Gesicht der Mona Lisa im Jahr 2023 aussehen? Das Team hinter dem Casino-Online-Ratgeber hat ein Experiment mit dem KI-Bildgenerator Midjourney gewagt und der künstlichen Intelligenz (KI) genau diese Frage gestellt.
Die Unterschiede
Raus gekommen ist eine Mona Lisa, die ein weniger geheimnisvolles Lächeln aufweist als das Original, aber die dafür aktuellen Schönheitsidealen entspricht, wie etwa perfekt geformte Augenbrauen sowie langes, dichtes Haar. Außerdem trägt die „neue“ Mona Lisa mehrere Ketten, während das Original keinen Schmuck aufgetragen hatte.
Frida Kahlo sehr ähnlich, nur andere Posen
Das Experiment wurde neben weiteren, bekannten Kunst-Porträts auch mit dem Ölgemälde „Die zwei Fridas“ von Frida Kahlo durchgeführt, das 1939 entstanden ist.
Hier hat die KI nicht allzu viel geändert und das Original und das KI-Bild unterscheiden sich vor allem durch die Gesten: Die beiden sitzen nicht händchenhaltend da, sondern schmiegen sich aneinander und legen die Arme umeinander.
KI-Bildgeneratoren sehr beliebt
Midjourney ist einer von mehreren Bild-Generatoren, anhand dessen sich mit Eingaben von „prompts“ (Befehlen) künstlich generierte Bilder erstellen lassen. Andere Bild-Generatoren sind etwa noch Dall-E von OpenAI oder Stable Diffusion. Rund um KI-Bildgeneratoren sind allerdings bereits zahlreiche, urheberrechtliche Fragen aufgetaucht. Denn so manche KI-Bildgeneratoren wurden ohne Erlaubnis der Urheber mit ihren Fotos oder Gemälden trainiert.
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