UN-Bericht: Krypto-Diebstahl ist wichtige Einnahmequelle für Nordkorea
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Hackerangriffe und insbesondere der Diebstahl von Krypto-Währungen bleiben einem UN-Bericht zufolge wichtige Einnahmequellen für Nordkorea. Von dem abgeschotteten Land seien im vergangenen Jahr mindestens 7 Angriffe auf Krypto-Plattformen ausgegangen, hieß es in einem Auszug eines vertraulichen UN-Berichts, in den die Nachrichtenagentur Reuters am Samstag Einblick erhielt.
Dabei seien digitale Güter mit einem Wert von fast 400 Millionen Dollar erbeutet worden, wird die Sicherheitsfirma Chainalysis zitiert. Einem Staat zufolge hätten nordkoreanische Hacker zwischen 2000 und Mitte 2021 mehr als 50 Millionen Dollar von mindestens drei Krypto-Börsen in Nordamerika, Europa und Asien gestohlen, hieß es weiter.
Eine Stellungnahme der nordkoreanischen Vertretung an den Vereinten Nationen lag zunächst nicht vor. Der jährliche Bericht der UN-Sanktionsaufsicht war am Freitagabend an den zuständigen Ausschuss des Sicherheitsrats übergeben worden. Seit 2006 ist Nordkorea mit UN-Sanktionen belegt, die das Atomwaffen- und Raketenprogramm des Landes treffen sollen. Allerdings haben die Raketentests jüngst wieder zugenommen.
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