McDonalds wurde Opfer eines Hackerangriffs
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Die Fast-Food-Kette McDonalds wurde Opfer eines Hackerangriffs. Wie das Wall Street Journal berichtet, konnten sich Angreifer*innen Zugang zu Unternehmensdaten verschaffen. Auch Kund*innen-Daten sollen betroffen sein.
Die Kriminellen konnten auf die Daten von Mitarbeiter*innen, Franchise-Partner*innen und einzelnen Restaurants zugreifen. Sensible, persönliche Daten sollen sie aber nicht erbeutet haben. Die Hacker sollen auch keine Lösegeldforderungen gestellt haben, heißt es laut WSJ in einem internen Memo.
Kund*innen-Daten gestohlen
Die gestohlenen Kund*innen-Daten sollen aus Korea und Taiwan stammen, andere Länder sollen nicht betroffen sein. Der Geschäftsbetrieb soll nicht gestört worden sein, teilte das Unternehmen mit.
Derzeit kommt es weltweit vermehrt zu Cyberattacken. So wurde vor wenigen Tagen bekannt, dass der Pipeline-Betreiber Colonial 4,4 Millionen Dollar Lösegeld wegen eines Ransomware-Angriffs bezahlte. Das FBI konnte allerdings einen Großteil der Summe wiedererlangen.
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