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Netz lacht über Wetterreporter, der Sturm simuliert

Wer Hurrikane-Berichterstattung im US-amerikanischen Nachrichtenfernsehen bereits verfolgt hat, dürfte derartige Szenen kennen: Waghalsige Reporter, die Wind und Wetter trotzen und Live-Schaltungen unter den widrigsten Bedingungen durchführen. Für Lacher sorgt nun ein Clip des Weather-Channel-Reportes Mike Seidel. 

Darin ist er zu sehen, wie er gegen die Sturmböen von Hurrikane Florence kämpft und scheinbar fast von ihnen weggeblasen wird. Die Szene wirkt bis zu dem Moment glaubhaft, als zwei Männer im Hintergrund des Bildes recht unbeeindruckt vom Wind vorbeispazieren. Der Clip wurde alleine auf Twitter bis dato rund 15 Millionen Mal aufgerufen, zahlreiche amüsante Kommentare finden sich darunter. Ein User findet Seidels Darbietung sogar "oscarreif".

The Weather Channel reagierte indes auf die Kritik und erklärte in einer Stellungnahme gegenüber Buzzfeed, dass man beachten solle, dass Seidel auf feuchtem Gras stand, während die beiden Männer im Hintergrund auf Asphalt spazierten. Außerdem habe er in der vorangegangenen Nacht bis ein Uhr Morgens berichtet und sei darum zweifellos müde.

The Weather Channel fiel bereits in den vergangenen Tagen durch seine Hurrikane-Berichterstattung auf. So nutzt der Sender Mixed Reality um die fatalen Auswirkungen des Sturmes zu simulieren. 

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