NFT-Marktplatz OpenSea entlässt ein Fünftel der Belegschaft
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Der NFT-Marktplatz OpenSea entlässt 20 Prozent seiner Mitarbeiter*innen. Das teilte OpenSea-Chef Devin Finzer auf Twitter mit, wo er auch einen Screenshot einer Slack-Mitteilung an die Belegschaft veröffentlichte.
Darin verweist Finzer auf die wirtschaftliche Instablität und den Kursverfall bei Kryptowährungen. Die Änderungen, die das Unternehmen vornehme, würden ermöglichen, mehrere Szenarien des "Krypto-Winters" zu bewältigen, schreibt Finzer.
Wie viele Mitarbeiter*innen konkret von dem Jobabbau betroffen sind, gab Finzer nicht an. Auf LinkedIn wird die Zahl der Mitarbeiter*innen mit 769 angegeben. Demnach müssten rund 150 Leute gehen. Sie sollen laut Finzer großzügige Abfindungen erhalten. Bis 2023 will OpenSea auch deren Gesundheitsversicherung übernehmen.
Mit dem Jobabbau reiht sich der NFT-Marktplatz in eine immer länger werdende Liste von Krypto-Unternehmen, die Entlassungen ankündigten. Die Kryptowährungsbörse Coinbase setzte im vergangenen Monat mehr als 1.100 Mitarbeiter*innen frei. Kündigungen gab es unter anderem auch bei Crypto.com und BlockFi. Auch bei der Wiener Kryptobörse Bitpanda müssen mehr als 250 Mitarbeiter*innen gehen.
Mehr News zu Bitcoin und anderen Kryptowährungen lest ihr auf unserem Krypto-Channel futurezone.at/krypto.
Kommentare