Samsung-Handy fängt in Flugzeug Feuer, Passagiere evakuiert
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr!
Ein Smartphone fing am Montag nach der Landung am Flughafen von Seattle an Bord eines Flugzeuges der Alaska Airline Feuer. Passagier*innen und Crew mussten die Maschine über die Evakuierungsrutschen verlassen, berichtet CNet.
Das Smartphone eines Passagiers sei kurz nach der Landung überhitzt, habe begonnen Funken zu schlagen und sei dann bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, sagte ein Flughafen-Sprecher. Bei dem Gerät handelte es sich nach Angaben des Sprechers um ein Samsung Galaxy A21. Das im April 2020 vorgestellte Gerät verfügt über einen 4.000 mAh-Akku.
Ein Twitter-Nutzer, der sich im Flugzeug befand, gab an, dass es sich im Flugzeug angefühlt habe wie in einer "Rauchmaschine".
Nach Angaben des Flughafen-Sprechers gab es keine Verletzten. Die 128 Passagier*innen und die Crew urden nach dem Vorfall mit einem Bus zum Terminal transportiert. Bisher gibt es weder von Samsung noch von der Fluglinie Stellungnahmen zu dem Vorfall.
Samsung ist nicht zum ersten Mal mit brennenden Smartphone-Akkus konfrontiert. 2016 musste der südkoreanische Elektronikkonzern sein Smartphone Galaxy Note 7 zwei Mal zurückrufen, nachdem wegen eines Akkufehlers Dutzende Geräte explodierten und in Flammen aufgingen. Das Galaxy Note 7 entwickelte sich für den Hersteller zum Desaster und wurde schließlich eingestellt.
Kommentare