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Über 30 Tesla Roadster bei Feuer komplett vernichtet

Die Firma Gruber Motors in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona, hat sich mit Lösungen von Akkuproblemen bei Tesla Roadsters einen Namen gemacht. Damit konnten Tesla-Besitzer*innen das kostspielige Austauschen kompletter Akkus bei den 2008 bis 2012 gebauten Autos vermeiden. Entsprechend groß war der Andrang von Tesla-Besitzer*innen.

Viele von ihnen dürften nun ihre Fahrzeuge komplett verloren haben, denn auf dem Firmengelände brach am Samstag ein Brand aus. Über 30 Teslas Roadster sindOpfer der Flammen geworden.

Fehlerhafte Schalttafel

Nach Angaben von Gruber Motors ereignete sich das Feuer im Service-Center der Firma. Dort dürfte eine fehlerhafte Schalttafel den Brand verursacht haben.

Betroffene Kund*innen seien verständigt worden, teilte das Unternehmen auf Facebook mit. In den Gesprächen sei auch klar geworden, wie sehr diese Autos geschätzt, wie viel sie ihren Besitzer*innen bedeuten und welchen Platz sie in der Automobilgeschichte einnehmen würden, heißt es in dem Posting nicht ohne Pathos.

Gruber Motors veröffentlichte auch ein Video der Brandschäden auf dem Firmengelände:

Der Brand am Samstag war bereits der zweite, von dem die Tesla-Werkstatt betroffen ist. 2017 fing die Niederlassung des Unternehmens erstmals Feuer.

Damals gingen nur 5 Tesla Roadsters in Flammen auf. Allerdings wurde auch einer von lediglich 3 gebauten Tzeros, dessen Antriebskonzept sich auch in den frühen Tesla Roadsters befindet, von dem Feuer zerstört.

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