Twitch stellt Feature ein, nachdem Pornos auf der Homepage auftauchten
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Mit seinem erst vor kurzem eingeführten "Boost Train"-Programm wollte der auf Spiele spezialisierte Livestreaming-Dienst Twitch die Sichtbarkeit von kleineren Kanälen auf seiner Plattform erhöhen. Kanäle von Spielern, die besonders viele Abos abschließen oder Spenden lukrieren konnten, sollten auf der Hauptseite des Dienstes mit dem Vermerk "Promoted by the streamer's community" beworben werden.
Nachdem über die Funktion zahlreiche Pornos auf der Seite auftauchten, hat Twitch das experimentelle Feature wieder eingestellt, berichtet engadget.
Man habe das Feature aus Sicherheitsgründen vorerst auf Eis gelegt, hieß es aus dem Unternehmen gegenüber engadget. Ob das auch das Aus für "Boost Train" bedeutet, ließ man offen.
Zugänglich war "Boost Train" laut engadget nur einer begrenzten Anzahl an Streamern sowie ausgesuchten Partnern. Das Programm folgte der von der Twitch-Community weitgehend abgelehnten Funktion "Paid Boosts", über die Fans einen Platz auf der Homepage für ihre Lieblingskanäle kaufen konnten.
Sexuelle Inhalte verstoßen gegen die Richtlinien der zu Amazon gehörenden Plattform. Seit Anfang März löscht Twitch auch alle Accounts, deren Namen Referenzen zu harten Drogen oder Sex enthalten.
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