FinanzOnline (Symbolbild)

FinanzOnline (Symbolbild)

© Florian Christof

Digital Life

Vorsicht vor falschen SMS von FinanzOnline

Das Finanzministerium hat vor gefälschten Nachrichten und SMS gewarnt. Im Namen des Ministeriums würden Internetbetrüger versuchen, an persönliche Daten zu gelangen, hieß es in einer Aussendung am Donnerstag. 

Die betrügerischen Nachrichten enthalten Informationen, dass es angeblich offene Forderungen gibt. In den Nachrichten wird Druck aufgebaut, man solle die ausstehenden Beträge sofort bezahlen, um eine Pfändung zu vermeiden

➤ Mehr lesen: Vorsicht: Diese Marken werden am meisten für Phishing missbraucht

Links führen zu gefälschter Homepage

Neben SMS würden derartige Versuche auch via E-Mail und per Telefonanrufen erfolgen. Die in den Nachrichten enthaltenen Links würden dann auf gefälschte Homepages im Stil von FinanzOnline führen. Dort gebe es dann die Aufforderung zur Eingabe von persönlichen Daten und Zahlungsinformationen. 

➤ Mehr lesen: Was tun, wenn ich auf eine Phishing-Mail hereingefallen bin?

So können die betrügerischen Nachrichten bzw. die Fake-Website aussehen.

So können die betrügerischen Nachrichten bzw. die Fake-Website aussehen.

Informationen des Ministeriums erfolgen jedoch grundsätzlich nur in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline-Databox zugestellt. Zudem fordere man niemals die Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen, heißt es vom Ministerium. 

➤ Mehr lesen: 7 Tipps, wie man sich beim Internet-Banking gegen Phishing schützt

Niemals Anweisungen folgen oder auf Link klicken

Falls man derartige Nachrichten erhalten sollte, soll man keinesfalls den Anweisungen Folge leisten oder auf die darin enthaltenen Links oder Dateien klicken, rät das Finanzministerium. Unter keinen Umständen soll man persönliche Daten wie Passwörter, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen bekannt geben. Das Ministerium empfiehlt, derartige SMS- und E-Mail-Nachrichten sofort zu löschen. 

Sollte man sich unsicher sein, empfiehlt es sich, die FinanzOnline-Website auf gewohnten Weg zu besuchen, indem man die Internetadresse selbst in den Browser eingibt oder die dazugehörige App nutzt. Sollte es eine ausstehende Forderung oder ähnliches geben, wird man eine solche im Posteingang auf FinanzOnline finden.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Kommentare