Eine Frau blickt verstört auf ihr Handy.

Triggerwarnungen kommen oft vor in Podcasts oder Videos, in denen Gewalt thematisiert wird. 

© Antonio Guillem/iStockphoto

Digital Life

Warnung vor Anrufen von falschen Polizisten

Laut der Meldestelle für Rufnummermissbrauch sind in den vergangenen Tagen mehrere Beschwerden eingegangen, weil sich Betrüger*innen in englischer Sprache als Polizist*innen oder Kriminalbeamt*innen ausgeben. Sie rufen mit österreichischen Nummern an, die gefälscht sind.

„Unter Vorspiegelung völlig falscher Tatsachen wollen die vermeintlichen Polizist*innen bei den Angerufenen Angst und Unsicherheit erzeugen und in Folge zumeist Geldtransfers veranlassen und Daten ausspionieren. Gesprochen wird Englisch - allein dieser Umstand sollte einen misstrauisch werden lassen“, sagt Klaus Steinmaurer, Geschäftsführer der RTR für den Fachbereich Telekommunikation und Post.

Verdächtige Nummern können gemeldet werden

Die RTR rät jenen Personen, die solch einen Anruf erhalten, sofort aufzulegen. Steinmaurer betont zudem, dass die Polizei etwa über ein Strafverfahren niemals telefonisch informieren würde. 

Die Fake-Nummern seien mit der Angabe eines falschen Absenders bei einer Briefsendung verlgeichbar. Der Brief und auch der Anruf komme trotz falschem Absender oder am Display angezeigter Rufnummer an. Unter rufnummernmissbrauch.at sind missbräuchlich eingesetzte Rufnummernbereiche gelistet - Konsument*innen können verdächtige Nummern auch melden. 

Aktuelle Warnungen veröffentlich die RTR über Twitter. 

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