Wie Elon Musk versuchte, J.K. Rowling Bitcoin zu erklären
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"Ich verstehe Bitcoin nicht. Bitte erklären Sie mir es doch", schrieb Harry-Potter-Autorin J.K. Rowling am Freitag am Kurznachrichtendienst Twitter. Den Aufruf folgte ein Schwall an Erklärungsversuchen.
Bitcoin sei Geld, das von einer Gemeinschaft von Mitwirkenden geschaffen werde, schrieb etwa Coindesk-Reporterin Leigh Cuen, an die die Frage zunächst auch gestellt wurde. "Es gibt keinen König und keine Zentralbank. Aber unzählige Anwendungsbeispiele."
Auch Ethereum-Gründer Vitalik Buterin meldete sich zu Wort. Er verglich den Wert der digitalen Währung mit jenem von Sammlerstücken und und ließ Rowling auch wissen, dass viele Leute Bitcoin interessant fänden, weil es keine zentrale Behörde gebe, die das Netzwerk kontrolliere: "Es gibt also niemanden, der einfach mehr Einheiten ausgeben oder die Regeln aus politischen Gründen manipulieren kann."
"Es ist bla bla bla"
Rowling war das zu wenig. "Ehrlich gesagt, es ist bla bla bla", antwortete sie. Mit Sammlerstücken verbinde sie eher die Figuren aus der Animations-Serie "My Little Pony", einen Computer habe sie auch zuhause und krypto klinge gruselig, schrieb die Star-Autorin. Sie verstehe aber das Risiko, oder auch nicht.
Das wiederum rief Elon Musk auf den Plan. Der Rowling zunächst beipflichtete, um dann zum Rundumschlag gegen Zentralbanken auszuholen. Die massive Ausgabe von Währungen durch die staatlichen Zentralbanken sorge dafür, dass das Geld von Bitcoin im Vergleich solide aussehe, meinte Musk, der Rowling auch noch wissen ließ, wie viele Bitcoins er besitzt: nämlich 0,25.
Nach der Twitter-Diskussion ist eher nicht davon auszugehen, dass Rowling ihr Vermögen in Bitcoin anlegen wird. Davon rieten ihr auch viele Nutzer ab. Einer schrieb: "Ich habe einen Teil meiner Ersparnisse verloren, als meine Ex versuchte, einige Bilder von einer Festplatte auf die andere zu verschieben. Das ist alles was sie wissen müssen."
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