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"Zeitverschwendung": Apple wegen Zwei-Faktor-Authentfizierung verklagt 

Ein kalifornischer Apple-Nutzer hat den US-Konzern verklagt, weil die Zwei-Faktor-Authentifizierung des US-Konzernes seine Zeit verschwende. Das geht aus der als Sammelklage eingereichten Klageschrift hervor. Demnach habe der Mann „Schaden erlitten und leide weiter“, unter anderem in der Form eines ökonomischen Verlustes durch Zeitverschwendung.

Bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung sendet Apple einen sechsstelligen Bestätigungscode und eine Log-In-Warnung an alle anderen Apple-Geräte, auf dem der Account bereits eingerichtet wurde. So soll ein unerlaubter Log-In-Versuch rasch verhindert werden. Der Kläger empfindet das nach seiner Aktivierung dauerhafte Feature jedoch als störend. Er würde, je nach Situation, durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung zwischen „zwei und fünf Minuten“ für einen Log-In-Prozess benötigen. 

Laut dem Kläger wurde die Zwei-Faktor-Authentifizierung für seinen Apple-Account im September 2015 automatisch nach einem Software-Update aktiviert. Dabei wurde er per Mail über die Maßnahme benachrichtigt - unzureichend aus der Sicht des Mannes. Apple erlaubt es, die Zwei-Faktor-Authentifizierung über einen Link in der E-Mail zwei Wochen lang zu deaktivieren.

Neben Unterlassung dieses Verhaltens fordert der Kläger nun auch Strafen gegen Apple sowie „alle Mittel, Umsätze und Zuschüsse“, die Apple „zu Unrecht“ durch die Funktion erhalten habe.

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