Das Halloween-Symbol: Der gruselige Kürbis

Das Halloween-Symbol: Der gruselige Kürbis

© Szabó János via Unspalsh

Games

Die besten Grusel-Games für iOS und Android

Der Oktober und vor allem die Zeit rund um Halloween ist meist Primetime für Horrorgames und -filme. Dieses besondere Genre hat in den vergangenen Jahren reihenweise nervenkitzelnde Spiele hervorgebracht.

Wir stellen euch diese Grusel-Games vor:

  • Five Nights at Freddy's: iOS und Android
  • Alien Isolation: iOS und Android
  • Limbo: iOS und Android
  • Granny: iOS und Android
  • The Baby in Yellow: iOS und Android

Five Nights at Freddys

Während Grusel-Games heutzutage inflationär auf Jump-Scares setzten und damit auch etwas an Innovation vermissen lassen, gehört Five Nights at Freddys zu den Meistern dieses Genres. In mittlerweile 5 verfügbaren Teilen finden wir uns an verschiedenen Orten, beispielsweise einer Pizzeria, wieder.

Dort gilt es für uns den Ort zu überwachen aber vor allem die 5 Nächte zu überleben. Wir befinden uns meist an einem zentralen Ort, etwa einem Büro, das wir nicht verlassen können. Oft haben wir einen Monitor zur Überwachung vor uns. In jeder Nachtschicht, die bis zu 8 reale Minuten dauern kann, gilt es die Animatronics davon abzuhalten, uns zu erreichen und zu töten.

Five Nights at Freddys lebt hier vor allem von einer Paranoia, die mit fortschreitender Zeit erzeugt wird, weil wir ständig auf der Suche nach unseren Angreifern sind. 8 Minuten kommen uns hier wie eine Ewigkeit vor. Die Geschichte, die sich durch die verschiedenen Teile ergibt, wird dabei gänzlich zur Nebensache.

  • Five Nights at Freddys: 2,99 Euro für iOS und 3,19 Euro für Android 
  • Five Nights at Freddys 2: 2,99 Euro für iOS und 3,19 Euro für Android 
  • Five Nights at Freddys 3: 2,99 Euro für iOS und 3,19 Euro für Android 
  • Five Nights at Freddys 4: 2,99 Euro für iOS und 3,19 Euro für Android 
  • Five Nights at Freddys SL: 2,99 Euro für iOS und 3,29 Euro für Android 

Alien: Isolation

In Alien: Isolation schlüpfen wir in die Rolle von Amanda Ripley, der Tochter von Ellen Ripley. Ihre Mutter ging 15 Jahre zuvor auf eine Weltraummission und kehrte nie wieder zurück. Nachdem sich Amanda auf den Weg zur Raumstation macht, um anhand des Flugschreibers das Rätsel um ihre Mutter zu lösen, begegnet sie dort zahlreichen Herausforderungen.

Schlecht ausgestattet und umgeben von Feinden müssen wir uns durch die Raumstation schlagen und Aufgaben lösen. Aber an jeder Ecke lauert unser Ende. Um im Kampf mit feindlichen Überlebenden, Androiden und Aliens die Oberhand zu behalten, lassen sich Waffen und Hilfsmittel nutzen, die sich auf der zerstörten Station finden.

Auch Vorbeischleichen und das Verstecken in Schränken ist eine Option. Verstecken wir uns aber zu oft, lernt die KI unsere Taktik und findet uns trotzdem. Die umfangreiche Story und das filmähnliche Setting machen das Spiel zu einem längeren Spaß. Am Ende ist es vor allem das Rätsel, das uns zum Ende des Games treibt.

Während Alien Isolation kostenlos für iOS und Android angeboten wird, sind nur die ersten 2 Mission gratis. Die Vollversion kann per In-App-Kauf um 12,49 Euro freigeschaltet werden.

Granny

In Granny lernen wir auf die harte Tour, dass die eigene Großmutter immer wertgeschätzt werden sollte. In der Rolle der Geisel finden wir uns im Haus einer dämonischen Großmutter wieder, die uns auf keinen Fall gehen lassen wird. Über insgesamt 5 Tage müssen wir nach Wegen zur Flucht suchen, ohne, dass uns Granny schnappt.

Denn sie hört alles. Manchmal ist es der Fußboden, der knarzt. An anderen Stellen begegnen wir Stolperdraht mit Glöckchen. Zwar können wir uns in solchen Fällen verstecken, anders als in anderen Games dieser Art schaut Granny aber auch in Schränke und unter das Bett.

Um uns den Weg aus der Gefangenschaft zu bahnen, müssen wir Rätsel lösen und Gegenstände kombinieren. Granny können wir uns teilweise durch geschickte Ablenkung fernhalten. Erwischt sie uns doch, bekommen wir ihre Gewalt zu spüren, bis wir die Schläge am fünften Tag nicht mehr überleben.

Granny ist kostenlos für iOS und Android erhältlich.

Limbo

Freunde nervenaufreibender Games ohne Jump-Scares sind bei Limbo an der richtigen Adresse. In der Rolle eines namelosen Jungen begeben wir uns auf die Suche nach unserer Schwester. In einer düstern grau-schwarzen 2D-Welt machen wir uns auf die Reise ins Ungewisse. Es gibt keinerlei Geschichte zu unserem Protagonisten, Erklärungen gibt es während unserer Reise ebenso wenig.

Stattdessen begegnen wir immer wieder neuen Rätseln und Hindernissen, die es zu lösen oder umgehen gilt. Auf dem Weg wird uns auch immer wieder der Tod begegnen, entweder in Form von toten Menschen oder weil wir selbst gerade in eine der vielen versteckten Fallen getappt sind. Limbo setzt bewusst auf Lerneffekte. Ein Single-Run ist hier eher unwahrscheinlich.

Die düstere Stimmung gepaart mit den abwechslungsreichen Rätseln macht Limbo zu einem meiner persönlichen Favoriten. Statt Jump-Scares ist es hier die Gesamtkomposition, die den Herzschlag in die Höhe treibt. 

Limbo ist um 3,99 Euro für iOS und 4,79 Euro für Android erhältlich.

The Baby in Yellow

Als wäre Babysitting nicht schon schwer genug, ist das Baby, um welches wir uns hier kümmern, augenscheinlich von Dämonen besessen. In The Baby in Yellow müssen wir in der Rolle des Babysitters 5 Tage überstehen. Das Baby mit seinen leuchtend roten Augen hat dabei lange ein Lächeln auf den Lippen und wirkt trotzdem so, als würde es uns jeden Moment den Hals umdrehen.

Während wir zuerst nur mit einfachen Aufgaben, Windeln wechseln und füttern, beschäftigt sind, wird es mit fortschreitender Zeit immer problematischer. Drehen wir uns um, teleportiert sich das Baby in andere Räume. Versuchen wir Aufgaben zu erledigen, begegnen wir plötzlich übernatürlichen Phänomenen.

Mit fortschreitender Zeit werden die Herausforderungen und Rätsel immer größer. Während wir ums Überleben kämpfen lernen wir auch mehr über den besessenen Zwerg. Zum Beispiel, dass er nur ungern die Toilette hinuntergespült wird.

The Baby in Yellow ist gratis für iOS und Android erhältlich.

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Amir Farouk

Early-Adopter. Liebt Apps und das Internet of Things. Schreibt aber auch gerne über andere Themen.

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