Wann kommt die PS5 Slim? Laut Microsoft noch heuer
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Sony könnten zum Weihnachtsgeschäft die neue PlayStation 5 Slim auf den Markt bringen. Das vermutet zumindest Microsoft, wie aus einem Gerichtsdokument hervor geht.
Dort teilt der Xbox-Hersteller mit: "PlayStation verkauft ebenfalls eine günstigerer Digital Edition um 399,99 Dollar und es wird erwartet, dass eine PlayStation 5 Slim später im Jahr zum gleichen Preis erscheint." Das Dokument ist über die Seite des Gerichts abrufbar (PDF).
Konsole mit externem Laufwerk
Gerüchten zufolge könnte es sich dabei um eine schmalere Konsole mit externem Blu-Ray-Laufwerk handeln (futurezone berichtete). Damit würde es keine Unterscheidung mehr zwischen PlayStation 5 (mit Laufwerk, 545,03 Euro bei Amazon) und der PS5 Digital Edition (ohne Laufwerk, 453,77 Euro bei Amazon) geben. Sony hat sich zur PS Slim noch nicht geäußert.
Bereits angekündigt wurde aber ein neues Handheld. Das soll laut Microsoft-Dokument für "weniger 300 Dollar" über den Ladentisch gehen. Dort heißt es, "Sony plant für dieses Jahr außerdem eine Handheld-Version der PlayStation 5". Ganz korrekt ist das allerdings nicht.
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"Project Q" ist kein eigenständiges Gerät wie es die PS Vita oder PSP waren. Mit ihr können Spieler*innen nur Games streamen, die sie auf ihrer PS5 bereits installiert haben. Dafür ist eine WLAN-Verbindung nötig. Damit hätte es die gleiche Funktion wie ein Smartphone oder ein Tablet mit der PlayStation-Remote-Play-App.
"Unter 300 Dollar" für Remote Play
Der Preis von "unter 300 Dollar" für ein 8-Zoll-LCD-Display mit 1080p und 60fps klingt daher relativ hoch. Für knapp 330 Euro erhält man eine Nintendo Switch OLED (Amazon), ab 200 Euro gibt es die Nintendo Switch Lite (Amazon), also eine komplette Konsole.
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Nach aktuellen Informationen können mit Project Q auch keine Spiele über die Cloud gestreamt werden. Mit dem Aboservice Xbox Game Pass Ultimate ist das auf Smartphone und Tablet möglich, PS Plus Ultimate bietet das Streamen nur für PS4, PS5 und PC an.
Gerichtsdokumente leaken Sony-Daten
Es ist das 2. Mal, dass durch die Verhandlung, in der die US-Kartellbehörde FTC über Microsoft Übernahme von Activision Blizzard entscheidet, Sony-Daten geleakt wurden. Vergangene Woche tauchte ein unzureichend geschwärztes Dokument mit internen Zahlen auf (futurezone berichtete).
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