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2000 Euro: Hoher Preis für faltbares Samsung-Handy polarisiert

Die Präsentation der Samsung-S10-Modelle am Mittwochabend war, nachdem so gut wie jedes Detail bereits vorab durchgesickert war, Routine. Die Show stahl eindeutig das erste faltbare Samsung-Smartphone Galaxy Fold, das bereits im zweiten Quartal 2019 auf den Markt kommen soll. Für anhaltende Diskussionen sorgt nach der Präsentation allerdings der Preis, der mit 1980 Dollar für das Einstiegsmodell erstmals an der 2000-Dollar-Grenze bei Smartphones kratzt.

Über 2000 Euro für ein Smartphone

Für Europa sind derzeit noch keine Preise bekannt. Aufgrund Steuern und dem im Vergleich zum US-Dollar üblichen Euro-Aufschlag muss man allerdings davon ausgehen, dass das Gerät bei uns sogar über 2000 Euro kosten wird. Auf Twitter sorgte der Preis für heftige Diskussionen. Der Gründer des Schweizer Techblogs Techgarage erinnerte daran, dass Leute einzelne Organe für ein neues iPhone verkauften. Bei Samsung müsse man den ganzen Körper hergeben.

Andere philosophierten darüber, wie viele der eigenen Kinder man verkaufen müsse, um das Galaxy Fold sein Eigen nennen zu dürfen. Immer wieder wurde Referenz zu Apple und seiner umstrittenen iPhone-Preispolitik gezogen. Naturgemäß sind auch hier die Ansichten gespalten.

Die einen mokieren sich über den exorbitanten Preis des faltbaren Handys, andere halten Samung zugute, dass der Konzern zumindest mit etwas wirklich Innovativem auf den Markt komme. Auch Vergleiche mit den Kosten für Computer vor einigen Jahren fielen zur Verteidigung Samsungs.

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