Apple AirPods are displayed during a media event in San Francisco
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Airpods verkaufen sich besser als das iPhone

Als Apple seine drahtlosen, weißen Kopfhörer Airpods (zum futurezone-Test) präsentierte, erntete der Konzern noch viel Spott. Videos von elektrischen Zahnbürsten-Aufsätzen, die User sich ins Ohr hängten, sorgten für virale Belustigung. Etwas mehr als zwei Jahre nach dem Marktstart hat Apple Schätzungen zufolge über 40 Millionen Airpods verkauft. Analysten zufolge könnten allein 2019 noch einmal 55 Millionen verkaufte Einheiten dazukommen.

Airpods-Kurve steiler als beim iPhone

Mit dieser Wachstumskurve schlagen die Drahtloskopfhörer nach zwei Jahren sogar die ursprüngliche Verkaufsentwicklung des iPhones, wie der US-Blog Above Avalon analysiert. Sieht man sich die Geschichte von Apple-Produkten an, verkauften sich nach 24 Monaten nur iPads noch besser. Das ist umso bemerkenswerter, da Apple das Produkt bisher noch nie einem Update unterzogen hat.

Gute Nachrichten für Apple sind auch die Google-Suchanfragen nach den Airpods. Sie wuchsen von 2016 auf 2017 um 100 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr kam es 2018 schließlich zu einem Anstieg der Suchanfragen um 500 Prozent. Die Nachfrage nach den Kopfhörern könnte bereits in Kürze zusätzlich angekurbelt werden. Noch in diesem Jahr werden nämlich die Airpods 2 erwartet, die mit neuen Siri-Funktionen und Geräuschunterdrückung ausgestattett sein könnten.

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