Tesla Model Y
Teslas Model Y in einem Teaser-Bild
© Tesla

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Alles was wir bis jetzt über das Tesla Model Y wissen

In Zukunft sollen jährlich eine Million Stück des neuen Model Y vom Band rollen. Die Produktion soll im November 2019 im Werk im kalifornischen Fremont beginnen und zwei Jahre später auch in China anlaufen. Bereits am 15. März könnte Teslas neuer Mini-SUV präsentiert werden. Den Hinweis darauf gab CEO Elon Musk selbst auf Twitter.

Flügeltüren wie beim Model X

Render-Bilder, die im Rahmen der Hauptversammlung im Juni gezeigt wurden, lassen nur eine ungefähre Form des neuen Mini-SUV erahnen. In einem weiteren Tweet, der mittlerweile wieder gelöscht wurde, hat Elon Musk verraten, dass „Falcon Wing“-Türen verbaut werden sollen, wie wir sie bereits vom Model X kennen. Das kommt deswegen überraschend, weil die Technik bereits Kritik einstecken musste, sie sei unpraktisch, kompliziert und problemanfällig.

Architektur des Model 3

Ursprünglich hätte das Model Y eine komplett neue Plattform bekommen sollen, basierend auf der 48-Volt-Batterie-Architektur. Damit wäre man vor allem mit deutlich weniger elektrischen Leitungen im Fahrzeug ausgekommen. Um das Technik- und Produktionsrisiko klein zu halten, hat Tesla sich angeblich aber dazu entschieden, das Model Y auf Basis des Model 3 zu bauen und weiterhin auf eine 12-Volt-Batteriearchitektur zu setzen. Das Auto soll weitgehend automatisiert produziert werden. Über Motorenstärke und Reichweiten ist derweil noch nichts bekannt.
 

Tesla Model Y – 2019

S3XY Produktlineup

Der Name Model Y ist nicht willkürlich gewählt. Der Reihenfolge nach ergeben die Bezeichnungen, ganz nach Elon Musks Humor, das Wort S3XY. Zur Erklärung: Eigentlich hätte das Model 3, Model E heißen sollen, die Namensrechte hatte sich zuvor allerdings schon Ford gesichert.

Vom möglichen Sexappeal des Model Y können wir uns derweil nur auf Render-Bilder von Fans überzeugen. In einem offiziellen Tesla Promotionvideo soll es zudem kurz unter einer Plane verdeckt zu sehen sein (bei Minute 0:15).
 

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Marco Di Lorenzo

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