Apple CEO Tim Cook speaks during an Apple event announcing the iPhone 6 and the iPhone 6 Plus at the Flint Center in Cupertino
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Apple plant gebogenes iPhone, das ohne Berührung bedient wird

Nach dem iPhone X ist vor dem nächsten iPhone. US-Medienberichten zufolge experimentiert Apple mit einer Reihe von Technologien, die bereits in wenigen Jahren Aussehen und Funktion seiner Smartphones stark verändern könnten. Der Umstieg auf OLED-Technologien ermöglicht neue Konzepte wie ein faltbares iPhone, das bereits 2020 vorgestellt werden könnte.

Gebogenes iPhone-Display

In diese Richtung gehen auch interne Experimente, die mit einem gebogenen Display arbeiten. Anders als bei Samsung-Smartphones, welche manche Geräte mit abgerundeten Display-Seiten ausstatten, will Apple die Geräte vom äußeren oberen und unteren Rand zum Inneren des Geräts hin mit leicht gebogenem Glas versehen. Was genau die Vorteile so eines Designs wären, oder ob der Bericht ebenfalls auf die faltbaren Displays anspricht, ist unklar.

Spannend klingen auch Experimente, die alternative Steuerungskonzepte ins Auge fassen. So soll es dem Insider zufolge künftig möglich sein, das iPhone gänzlich ohne Berührung des Displays zu steuern. Die Apple-Entwicklern testen dazu offenbar Gesten und Wischbewegungen knapp über dem Display, mit denen das Smartphone in Zukunft bedient werden kann.

Stückzahlen als größtes Problem

Ob die Technologie tatsächlich so umgesetzt wird, wie sie nun von Apple angedacht ist, hängt von vielen Faktoren ab. Der Konzern arbeitet stets in verschiedene Richtungen und lotet Konzepte aus, bevor sie tatsächlich in einem Gerät Eingang finden. Angesichts der enormen Stückzahlen, die Apple bei einer Produkteinführung in kurzer Zeit bereitstellen muss, ist es für den Konzern mittlerweile gar nicht mehr so einfach, ein radikal umgestaltetes Telefon mit bahnbrechender Technologie auf den Markt zu bringen.

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