Hände bei Stein Schere Papier

Apple nutzt für ein Patent für den möglichen smarten Ring ein beliebtes Spiel

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Apples Smart Ring soll auch “Schere, Stein, Papier” erkennen

Smarte Ringe sind der neue Wearable-Trend, auf den immer mehr Hersteller aufspringen. So hat Samsung bereits offiziell angekündigt, an einem solchen Geräte zu arbeiten. Apple hat das zwar bisher nicht verlautbart, allerdings gibt es Hinweise auf einen künftigen Apple Ring. So wurden bereits mehrere Patente von Apple angemeldet, die dafür sprechen. 

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Eines der Patente dabei ist besonders kurios. Davon berichten die chinesische Webseite Ithome sowie Gizchina. So ist der darin beschriebene Ring in der Lage, die entsprechenden Handbewegungen zum beliebten Spiel “Schere, Stein, Papier” zu erkennen. Zudem zeigt das Patent, wie der Ring Muster erkennen kann, wenn man sie mit einem Finger in die andere Handfläche zeichnet. 

Anwendungswecke

Derartige Gesten könnten dann genutzt werden, um Geräte zu steuern, die mit dem smarten Ring verbunden sind. So könnte man etwa einen Anruf auf das verbundene iPhone per Hand- oder Fingerbewegung annehmen oder ablehnen. Theoretisch wäre es sogar denkbar, ganze Wörter in die Handfläche zu schreiben

Darstellungen im Apple-Patent

Darstellungen im Apple-Patent

Dass Apple derartige Patente anmeldet, heißt aber nicht zwingend, dass ein smarter Ring tatsächlich eines Tages kommen wird. Apple könnte auch nur mit der Technologie experimentieren, um irgendwann die Entscheidung zu treffen, sie doch nicht in ein Produkt umzusetzen. Ein Brancheninsider ging zuvor allerdings schon von einem baldigen Markteintritt aus. 

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Wann kommt der Apple Ring?

Sollte Apple wirklich einen smarten Ring vorstellen, wäre die nächste Gelegenheit dafür die Keynote der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC im Juni 2024. Da diese aber in der Regel stärker auf Software für bestehende Produkte fokussiert, erscheint ein Start frühestens parallel zu den iPhones im September realistischer. Noch wahrscheinlicher ist allerdings, dass sich Apple noch mehr Zeit lässt, ganz nach einem der Leitsätze des Firmenchefs Tim Cook, „be best, not first“.

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