BMW-Cockpit

BMW verlangt für manche Services monatliche bzw. jährliche Gebühren.

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BMW verlangt eine monatliche Gebühr für die Sitzheizung

Abonnements sind nicht nur bei Software- und Streaminganbietern beliebt. Auf das Modell setzen mittlerweile auch Autohersteller. So zum Beispiel BMW. Der deutsche Automobilkonzern erweitert sein Angebot scheinbar um Abos für beheizte Sitze und Lenkräder.

Laut der BMW Webseite kostet eine Lenkradheizung in Österreich 9 Euro pro Monat, im Jahresabonnement 95 Euro. Wer für 3 Jahre bucht, zahlt 155 Euro. Unbegrenzt kann man die Funktion für eine Pauschale von 210 Euro nutzen. Eine zusätzliche Sitzheizung kostet Kund*innen hingegen bereits 17 Euro monatlich, 175 Euro jährlich und 275 Euro für 3 Jahre. Die dauerhafte Funktion bietet BMW für 390 Euro an.

Auch auf seiner österreichischen Webseite bietet BMW scheinbar Abonnements an. 

Mehrere Funktion als Abo

Das sind aber nicht die einzigen Funktionen, bei denen BMW ein Abo-Modell anbietet. Auch einen Fernlichtassistenten, der Gegenverkehr erkennt und automatisch abblendet, wird auf der BMW-Webseite gegen monatliche oder jährliche Beträge angeboten.

Die Abonnements können jeweils über das eigene Smartphone oder über das On-Board-System abgeschlossen werden. „Ist der Dienst nicht verfügbar, ist die benötigte Hardware nicht in Ihrem BMW verbaut“, schreibt BMW auf seiner Webseite. Nicht nur in Österreich, sondern auch in Südkorea scheint das Abo-Modell umgesetzt worden zu sein.

Abo-Modell auch bei anderen Herstellern

Auch andere Automobilkonzerne haben bereits Abonnements für bestimmte Services eingeführt oder zumindest mit dem Gedanken gespielt.

Wer sein Auto warmlaufen lassen will, indem er es mit dem Fob aus der Ferne anwirft, muss bei Toyota beispielsweise extra zahlen. Auch Tesla bietet seinen Full Self Driving-Service gegen eine monatliche Gebühr in den USA an.

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