Insgesamt führt Microsoft Teams 25 neue Filter ein. 

Insgesamt führt Microsoft Teams 25 neue Filter ein. 

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Chef hat Huhn am Kopf: Microsoft Teams bekommt Snapchat Lenses

Microsoft Teams erhält eine neue Funktion. Mit "Snapchat Lenses" sollen über 20 der beliebtesten Snapchat-Filter in die Office-Software Einzug halten. Neben einem Huhn oder Katzenohren auf dem Kopf können Nutzer*innen sich in Meetings künftig auch ein Faultier um den Hals hängen oder sich von einem Bären umarmen lassen. 

Microsoft erhofft sich dadurch, dass Meetings fortan persönlicher und unterhaltsamer werden. "Zeig deine alberne Seite", ruft der Konzern seine Nutzerschaft in der Ankündigung der Filter auf.

Microsoft baut bei der Integration der Filter auf bereits vorhandene Software von Snapchat auf. Die Social-Media-Plattform betrieb einst eine eigene Desktop-App, mit der Lenses für Videotelefoniedienste von Drittanbietern genutzt werden konnte. Allerdings wurde die App Anfang des Jahres eingestellt. 

So können die Filter aktiviert werden

Die Snapchat Lenses sind direkt in Teams integriert, es werden keinerlei zusätzliche Updates oder Apps benötigt. Wer die Filter ausprobieren möchte, klickt hierzu im Bereich der Videoeffekte auf "Mehr Videoeffekte" und anschließend auf die Option "Filtern". Hier kann die Kategorie "Snapchat" gewählt und schließlich die passende Maske ausgesucht werden.

Cool (?): Dank der Snapchat-KI-Filter können sich nun auch Teams-Nutzer*innen auf alle möglichen Arten verändern. 

Blockieren der Filter möglich

Wer von seinen Kolleg*innen nicht unbedingt ein Huhn auf den Kopf gesetzt bekommen will, der kann die Snapchat Lenses selbstverständlich blockieren. Dies ist Administrator*innen sowie Gästen möglich.

Künftig sollen weitere Snapchat-Filter hinzugefügt werden, verspricht Microsoft. Das Feature ist ab sofort weltweit verfügbar - allerdings nur für Abonnent*innen von Teams for Work. Auch die brandneue Teams-Version, die derzeit nur getestet werden kann, muss vorerst auf Snapchat Lenses verzichten. Sie wird Ende des Jahres versorgt, heißt es seitens des Konzerns. 

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