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Das können die neuen Samsung QLED-TVs

Durch die Integration mit Samsungs neuer SmartThings App - erhältlich für Android und iOS - lassen sich TVs der neuen Q9, Q8 und Q7 Serien automatisch konfigurieren. WLAN und persönliche Einstellungen werden per Bluetooth LE vom Handy auf den TV übertragen und vereinfachen so die erste Verwendung. Ebenso können Streaming-Konten per Smartphone am TV autorisiert werden: Netflix und Spotify werden einfach per App am Fernseher freigeschalten ohne sich anmelden zu müssen.  

Neu ist Samsungs Schwerpunkt auf eine möglichst unauffällige Integration des TVs im Wohn- oder Schlafzimmer. Das Gerät wird mit nur einem "One Invisible" Kabel mit der "One Connect Box" verbunden. Darüber werden alle digitalen Signale sowie auch die Stromversorgung übermittelt. Ermöglicht wird dies durch eine Kombination aus Glasfaser zur Datenübertragung und einer Hochspannungsversorgung per Kupferkabel. Modelle der Vorgängerserie benötigten zwei separate Kabel, eines für die AV Signale und ein weiteres zum Zweck der Stromversorgung. 

Unsichtbares TV-Gerät

Wird die Wand hinter dem Fernseher per Smartphone fotografiert, kann der Fernseher ein Muster generieren und sich im "Ambient Mode" - einer Zwischenstufe zwischen Benutzung und Standby - ins Wohnzimmer-Setting einblenden. Ebenso lassen sich Uhrzeit, Wetter und Nachrichten dank einer Samsung-Kollaboration mit den New York Times einblenden. Der Ambient Mode bietet anders als ein ähnlicher Modus von Samsungs Kunst-TV "The Frame" keinen Zugriff auf die Welt der Museen. 

Die automatische Erkennung von verbundenen Geräten vereinfacht das Setup und bietet Vorteile für Gamer: Xbox One X Besitzer können von automatischen Einstellungen Gebrauch machen; Steam-Benutzer genießen bessere Datenraten bei SteamLink. Die Integration des Sprachassistenten Bixby ist durch die fehlenden Deutschkenntnisse des Gegenstücks zu Siri und Alexa nur für wenige Nutzer in Österreich von Gebrauch. 

Das Herzstück der neuen TVs - das Panel - bietet auch Neuerungen. Ein verbessertes Backlight lässt auf kleineren Flächen selektiv die Hintergrundbeleuchtung zu und kann so verbessert den Kontrast darstellen. Die 4K Geräte sind in verschiedenen Größen erhältlich; die teuerste Q9F Serie hebt sich durch die höchste Anzahl lokaler Dimming Zones (zur selektiven Hintergrundbeleuchtung) hervor. 

Die Verfügbarkeit und Preise stehen in Österreich noch nicht fest.

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Patrick Wollner

pwollner

Patrick Wollner ist Experte für Technologie und recherchiert seit 2006 als freier Autor die coolsten Gadgets für die freizeit. Zudem ist er Gründer von bambus.io und Mitbegründer der Cambridge University Science and Policy Exchange (CUSPE.org).

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