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Erste Bank startet George Pro mit Zusatzfunktionen

Bereits fünf Jahre ist es her, dass Erste Bank und Sparkassen ihr Internetbanking mit der Einführung der George-Plattform komplett umkrempelten. Seit vergangener Woche gibt es nun erstmals auch eine Pro-Version, die mit erweiterten Funktionalitäten aufwartet. Mit dem Plug-in, das 6,99 Euro pro Monat kostet, lassen sich Rechnungen leichter verwalten. Ebenfalls inkludiert ist eine Liquiditätsvorschau auf die kommenden 12 Monate sowie ein Datenexport, der die Zusammenarbeit mit der Steuerberatung vereinfachen soll.

Von KMU bis Hausbau

Mit George Pro will die Erste Bank vor allem kleinere Unternehmen, Freiberufler*innen, Selbstständige, aber auch Vereine oder Privatkund*innen ansprechen, die komplexere finanzielle Projekte wie einen Hausbau oder eine Wohnungsrenovierung in Angriff nehmen. Ein zentraler Aspekt ist dabei das vereinfachte Management von Rechnungen. Kund*innen können diese entweder mit dem Handy abfotografieren und direkt über die App oder das Portal hochladen oder sie per E-Mail an eine dafür vorgesehen Adresse schicken, womit diese ebenfalls ins System hochgeladen werden.

Auf George können die Rechnungen als Eingangs- oder Ausgangsposten klassifiziert und bearbeitet werden. George erkennt dabei automatisch, ob die jeweilige Rechnung bereits beglichen wurde und versendet Push-Nachrichten, sofern noch offene Zahlungen überfällig werden. Für ausständige Ausgangsrechnungen kann zudem an Kund*innen und Partner direkt über das System eine Zahlungserinnerung mit individueller Textvorlage erstellt und über das E-Mailprogramm verschickt werden.

Liquidität berechnen

Um hinsichtlich der eigenen Liquidität keine böse Überraschung zu erleben, ist in George Pro eine Berechnung integriert, die bevorstehende Einnahmen und Ausgaben analysiert und so eine Liquiditätsvorschau für die nächsten 12 Monate erstellt. Um etwaige Szenarien zu berücksichtigen - etwa falls ein Kunde nicht oder verspätet bezahlt oder aus dem Auftrag doch nichts wird - können auch manuelle Einträge hinzugefügt werden. Über diese können Szenarien des eigenen Cashflow simuliert werden, um drohende finanzielle Engpässe und liquiditätskritische Perioden schnell zu erkennen.

Um der eigenen Steuerberatung das Leben zu erleichtern, ist George Pro zudem mit einer Exportfunktion aller Daten im .csv und .xlsx-Format ausgestattet. So können sämtliche Rechnungen und Transaktionen mit wenigen Klicks zur Verfügung gestellt werden. Wie teilweise auch bei der Basisversion können alle Ein- und Ausgaben mit Labels und eigens gewählten Kategorien versehen werden, um auch so eine bessere Übersicht zu bekommen.

Plug-in aktivieren

Die Aktivierung des Plug-ins erfolgt im George-Store am Desktop und kann anschließend sowohl am Desktop als auch in der App am Smartphone genutzt werden. George Pro läuft parallel zur regulären George-Ansicht, User*innen können einfach zwischen den beiden Oberflächen hin und her wechseln. Wer sich nicht sicher ist, ob die Zusatzfunktionalitäten den monatlichen Aufschlag von knapp 7 Euro wert sind, kann das Plug-in drei Monate lang gratis verwenden.

Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Kooperation mit Erste Bank und Sparkassen.

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