Frachtdrohnen von Grasshopper Air Mobility

Frachtdrohnen von Grasshopper Air Mobility

© Grasshopper Air Mobility

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Fliegende Lieferwagen sollen Verkehr auf der Straße entlasten

Das spanische Start-up Grasshopper Air Mobility will den Lkw-Verkehr mit einer Drohne reduzieren. Der e350 Flying Cargo Van kann fliegen und seine Tragflächen einklappen, um auf der Straße zu fahren. 

Die Schwerlastdrohnen sind für eine Fracht von 350 kg ausgelegt. Er kann mit einer Standardpalette bis zu 1 Meter Höhe beladen werden. Der Stauraum bietet 1,87 Kubikmeter Platz. Die Drohne selbst ist 4 Meter lang und 3 Meter hoch, die Tragflächen sind ausgeklappt 8,4 Meter lang.

Automatisierte Transportkette

Das Unternehmen plant, die komplette Transportkette zu automatisieren. Dafür können die Drohnen auch von Robotern beladen werden. Sie fahren zudem autonom. Leere Akkus können ebenfalls automatisch gegen volle ausgetauscht werden. Damit will man vermeiden, dass Ladepausen den Betrieb verlangsamen. 

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Da die Drohnen fahren und Fliegen können, sollen sie sich nahtlos in die bestehende Infrastruktur integrieren lassen. Der erste und letzte Strecke soll auf der Straße zurückgelegt werden, der Rest in der Luft. Bei der Landung klappen sie die Tragflächen ein und werden so kompakter.

10 km auf der Straße, 200 km in der Luft

Wie schnell die Drohne fahren kann, teilt das Unternehmen nicht mit. Sie soll aber eine Strecke von 10 km fahren können. In der Luft hat die Drohne eine Reichweite von 200 km (elektrisch) bzw. 600 km (Hybrid mit Wasserstoff). 

Dafür ist sie mit 18 elektrischen, leisen Turbinen ausgestattet. Damit soll die Drohne eine Fluggeschwindigkeit von 220 km/h erreichen. 

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Prototyp bis 2026

Laut Grasshopper Air Mobility sind mit der Drohne Ein-Tages-Lieferungen möglich. Pro kg sollen die Kosten bei 2,50 Euro liegen. 

Ein erster Prototyp des Grasshopper e350 soll 2026 fertig werden. Eine Zertifizierung wollen sie 2028 erhalten.

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