© Steve Gagne

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Fotos zeigen Schaden von überhitztem MacBook-Akku

Apple überraschte im Juni mit einem Rückruf für eine „begrenzte Anzahl von 15-Zoll-MacBook Pro-Geräten einer älteren Generation“. Der US-Konzern stellte fest, dass „die Batterie überhitzen und dadurch ein Brandrisiko darstellen kann“. Wie sich kurz danach herausstellte, sind fast eine halbe Million Geräte vom Rückruf betroffen.

Designer Steven Gagne veröffentlichte nun Fotos auf Facebook, die die Folgen eines derartigen Defekts zeigen. „Montagnacht, während wir im Bett lagen, ist der Akku von meinem MacBook Pro explodiert und hat ein kleines Feuer verursacht, der mein Haus mit Rauch füllte“, schreibt Gagne. „Ihr könnt euch vorstellen, wie schnell wir aus dem Bett gesprungen sind. Das Geräusch war das erste, das mich hochfahren ließ. Es war aber erst der Geruch nach Chemikalien und Feuer, der mich richtig aus dem Bett gerissen hat.“

Der Akku-Deckel des MacBook Pro ist dabei aufgebläht, an einer Stelle ist ein schwarzer Brandfleck zu sehen. Auch die Innenseite des Laptops weist Brandspuren auf, unter anderem an den Rändern des Touchpads sowie den Lüftungsschlitzen. Der Vorfall ereignete sich am 17. Juni, drei Tage bevor Apple den großangelegten Rückruf ankündigte. Laut Gagne befand sich das MacBook Pro geschlossen im Standby-Modus und war nicht am Netzteil angesteckt.

Online prüfen

All jene, die ein potenziell betroffenes Modell besitzen – das MacBook Pro 15 Zoll wurde von 2015 bis 2017 produziert und verkauft – sollten die Seriennummer ihres Geräts online überprüfen lassen. Dort kann auch die nächste Servicestelle ausfindig gemacht werden, die die Reparaturabwicklung übernimmt.

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