Symbolbild: Frau mit Smartphone

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Google Bard kann jetzt auch auf Deutsch mehr

Die englischsprachige Version von Bard wurde schon zuvor auf Gemini Pro umgestellt. Jetzt folgen 40 weitere Sprachen. Mit dabei ist Deutsch. Dadurch ist jetzt Googles KI-Chatbot in Österreich, der Schweiz und Deutschland auf dem neuesten Stand.

Laut Google ist das ein „atemberaubender Sprung nach vorne“. Bard soll jetzt schneller und präziser antworten. Zudem können die Antworten nun auch in der deutschen Version nochmals überprüft werden. Klickt man das „G“-Symbol bei den Antworten an, wird im Web nach Inhalten gesucht, die Bards Behauptungen untermauern. Werden keine unterstützenden Suchergebnisse gefunden, wird dies ebenfalls angezeigt, mit der Empfehlung weiter zu recherchieren.

Verlässlich ist diese Überprüfung aber nicht. So beharrt Bard etwa darauf, dass futurezone.at dem Fernsehsender ORF gehört und markiert die Angabe bei der Überprüfung als grün - also bestätigt. Als Beleg dafür wird der Wikipedia-Eintrag zu futurezone.at angegeben. In dem steht aber korrekt, dass das Portal 2010 von der Tageszeitung Kurier erworben wurde.

Eingebauter Bildgenerator

In der englischsprachigen Version in ausgewählten Ländern kann Bard jetzt auch Bilder generieren. In Österreich funktioniert dies noch nicht – weder auf Deutsch noch Englisch. Dort wo es geht, werden die Bilder mit Imagen 2 generiert. Mit SynthID wird ein digitales Wasserzeichen eingebettet, damit nachgewiesen kann, dass das Bild von einer KI und keinem Menschen kreiert wurde.

Wann Bard in Österreich Bilder generieren kann, hat Google nicht verraten. Bard ist derzeit kostenlos nutzbar, sowohl in Chrome am Smartphone als auch im Desktop-Browser auf bard.google.com.

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