Swiss army tests proximity tracing app
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Google und Apple testen Tracking-Schnittstelle bereits

Apple und Google haben bereits damit begonnen, die gemeinsam entwickelten Schnittstellen zum Corona-Tracking zu testen. Bereits am Mittwoch bekommen ausgewählte App-Entwickler einen ersten Zugang zu einer frühen Version, weitere Entwickler sollen in den kommenden Tagen damit ausgestattet werden, wie die Unternehmen bekanntgaben.

Mehr Informationen am Freitag

Während eine breite Veröffentlichung der Schnittstellen für Mitte Mai geplant ist, wollen die Konzerne bereits am Freitag näheren Einblick liefern, wie das geplante Tracking von Personen funktionieren wird. Dabei sollen Personen, die mit Corona-Infizierten in Kontakt waren, automatisch benachrichtigt werden, sollten sie sich in deren Nähe aufgehalten haben.

Die Lösung ist Bluetooth-basiert und soll anonymisiert, aber vor allem auch Betriebssystem-übergreifend funktionieren. Das heißt, dass sowohl Android-Smartphones als auch iPhones miteinander kommunizieren sollen. Durch die Integration im System soll die Tracking-Funktion Akku-schonend umgesetzt werden.

Schnittstelle zum Corona-Tracking

Funktioniert die Schnittstelle wie erwartet, kann sie von App-Entwicklern wie etwa der österreichischen "Stopp Corona"-App verwendet werden, um Corona-Infektionen und deren Verbreitung besser nachverfolgen und potenziell Infizierte schneller warnen zu können. Die Ankündigung der beiden Konzerne hat bei Datenschützern und Sicherheitsexperten Skepsis ausgelöst.

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