© futurezone

Produkte

Huawei Mate RS: Erstes 512-Gigabyte-Smartphone kostet 2100 Euro

Huawei hat es mit einem Gerät geschafft, gleich zwei Rekorde zu knacken: Das Huawei Mate RS ist einerseits das erste Smartphone mit 512 Gigabyte Speicher, aber auch das derzeit teuerste (in Massen produzierte) Gerät. Die unverbindliche Preisempfehlung für das Designer-Smartphone beträgt 2095 Euro. Für 1695 Euro bekommt man immerhin das 256-Gigabyte-Modell.

Optisch und technisch ist es eine Weiterentwicklung des Mate 10 Pro Porsche. Das Smartphone wird in rot und schwarz angeboten und verfügt über einen sechs Zoll großen gebogenen OLED-Bildschirm. Dieser verfügt über eine „2K“-Auflösung, wobei Huawei nicht die genauen Abmessungen und das Bildschirmverhältnis nannte.

Mehr als beim P20 Pro

Wie das P20 Pro ist das Smartphone wasser- und staubdicht (IP67) und verfügt über den hauseigenen SoC Kirin 970 und sechs Gigabyte Arbeitsspeicher. Der Smartphone-Chip greift auf eine Kühltechnologie zurück, die laut Huawei üblicherweise in der Raumfahrt zum Einsatz kommt. Das Mate RS verfügt zudem über die gleiche Triple-Kamera, die im P20 Pro zum Einsatz kommt.

Zusätzlich mit an Bord: Dual-Stereo-Lautsprecher sowie die Möglichkeit, das Smartphone drahtlos zu laden (10 Watt). Zudem gelang Huawei jenes Kunststück, das Apple und Samsung noch nicht geschafft haben: ein Fingerabdrucksensor im Bildschirm. Zusätzlich befindet sich aber nach wie vor ein Fingerabdrucksensor auf der Rückseite, damit der Bildschirm sowohl liegend als auch in der Hand rasch entsperrt werden kann.

Ob das Smartphone bei uns auf den Markt kommen wird, ist vorerst unklar. Die (ähnlich kostspieligen) Vorgängermodelle wurden von T-Mobile angeboten.

Hat dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!

Michael Leitner

derfleck

Liebt Technik, die Möglichkeiten für mehr bietet - von Android bis zur Z-Achse des 3D-Druckers. Begeistert sich aber auch für Windows Phone, iOS, BlackBerry und Co. Immer auf der Suche nach "the next big thing". Lieblingsthemen: 3D-Druck, Programmieren, Smartphones, Tablets, Open Hardware, Videospiele

mehr lesen
Michael Leitner

Kommentare