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Mazda: Eigenes Elektroauto nicht schlecht, wenn man zweites Auto hat

Das E-Auto MX-30 von Mazda ist aufgrund seiner bescheidenen Reichweite für viele Besitzer*innen eine Enttäuschung. Der japanische Autobauer scheint das mit einem Schulterzucken hinzunehmen und meint nun, dass der Wagen für jene Käufer*innen geeignet sei, die zusätzlich über ein Zweitauto für längere Strecken verfügen.

In Bezug auf Elektroautos ist Mazda generell ein Nachzügler. Sein erstes vollelektrisches Auto hat der Hersteller erst im vergangenen Jahr und nur für den europäischen Markt herausgebracht. Für große Begeisterung hat der MX-30 mit seinem 35,5 kWh-Akku, seiner 105 kW-Motorleistung und seiner Reichweite von rund 200 Kilometern gemäß WLTP-Norm generell aber nicht gesorgt. 

Nachfrage in Nordamerika gering

Dieses Jahr wurde das Auto auch auf den kalifornischen Markt gebraucht und soll auch in Quebec und British Columbia in Kanada verfügbar werden. Die Nachfrage sei laut Electrek in Nordamerika allerdings gering. In Quebec und British Columbia sollen im gesamten Jahr 2022 gerade einmal 700 Stück zur Verfügung gestellt werden.  

Laut dem Produktmanager Mark Peyman von Mazda Kanada sei im kommenden Jahr auch eine Plug-in Hybrid-Version des Modells geplant. 

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