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Mazda zeigt erstes Elektroauto MX-30 mit "Selbstmördertüren"

Mazda hat im Rahmen der Tokio Autoshow am Mittwoch sein erstes Elektroauto offiziell präsentiert. Der kleine Crossover trägt die Bezeichnung MX-30 ist mit einem 35,5kWh-Akku ausgestattet und kommt unter anderem mit “Freestyle”-Türen, die umgangssprachlich auch als Selbstmördertüren bezeichnet werden. Jene lassen sich bis zu 82 Grad vorne und bis zu 80 Grad hinten öffnen. Dadurch soll man besonders bequem ein- und aussteigen können. Auch das Beladen soll einfacher vonstatten gehen.

Punkten will Mazda mit einer besonderen Fahrdynamik. So kommt bei dem Auto das System "Electric G-Vectoring Control Plus" zum Einsatz. Jenes bewirkt, das Gewicht des Autos in Kurven so verlagern, dass es zur Fahrstabilität beiträgt. Der Elektromotor selbst in in der Front verbaut, der Akku ist - wie auch bei vielen anderen Elektroautos - in den Fahrzeugboden eingebaut.

Nachhaltigkeit

Im Inneren setzt Mazda auf eine Mischung aus Touchscreen-Bedienung und konventionellen Knöpfen. Beim Material versucht Mazda, Nachhaltigkeit zu vermitteln. So kommen im Innenraum etwa Kork-Oberflächen zum Einsatz. Das Material dafür stammt aus Resten der Produktion von Flaschenkorken. Auch wird im Inneren Material verwendet, das aus alten PET-Flaschen gewonnen wurde.

Zu Preis und Reichweite hält sich Mazda aktuell noch bedeckt. Auf den Markt kommen soll der MX-30 zuerst in Japan. Der Start ist für die zweite Jahreshälfte 2020 geplant. Danach soll das Auto auch in Europa und den USA erhältlich sein.

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