Patent: Apple AirPods erkennen Gefahren
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Die AirPods von Apple könnten in Zukunft Gefahren erkennen. Die kommenden AirPods 3 und die AirPods Pro Lite, die Gerüchten zufolge bald angekündigt werden, könnten automatisch die Musik pausieren oder die Lautstärke herunterdrehen, wenn sie Störungen im Umfeld des Nutzers erkennen. Das System wurde unlängst patentiert.
Demnach sollen die kabellosen Ohrhörer die Audiowiedergabe den Aktivitäten sowie dem Standort des Nutzers anpassen. Auch Feedback, Richtungsanweisungen, Sicherheitsinformationen und mehr sollen die neuen Kopfhörer bieten. Zur Anwendung kommen GPS-Daten vom Smartphone oder der Smartwatch sowie die Positionsdaten der Ohrhörer, mit dem Ziel, den Nutzern mehr Sicherheit zu gewähren.
Straßenverkehr
Die Sensoreinheit erkennt etwa, dass sich der User in der Nähe von geschäftigen Straßen befindet. In diesem Fall würden die AirPods die Musik pausieren oder die Lautstärke senken, um den Verkehr hörbar zu machen. Doch nur jener Hörer pausiert, der der Straße zugewandt ist. Im anderen würde die Musik weiterhin abgespielt.
Auch Radfahrer könnten mithilfe aufgezeichneter Geschwindigkeitsdaten künftig geschützt werden. Überschreiten sie eine bestimmte Geschwindigkeitsbegrenzung, würde die Musik gestoppt.
Die Sensoren der neuen AirPods könnten laut Patently Apple auch für Coaching und Feedback in Echtzeit genutzt werden. Zusammen mit einer Sport-App könnten sie etwa User beim Training oder Yoga unterstützen, indem die Bewegungsabläufe analysiert werden.
Markteinführung unbekannt
Schon länger halten sich Gerüchte um die AirPods 3. Wann sie auf den Markt kommen, ist unklar. Auch bleibt offen, ob die neuen Sicherheitsfeatures schon integriert sein werden.
Ein Patent ist jedenfalls keine Garantie für eine tatsächliche Markteinführung.
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