Nächste Samsung-Smartwatch könnte im Uralt-Design kommen (im Bild: Galaxy Gear 2013)

Nächste Samsung-Smartwatch könnte im Uralt-Design kommen (im Bild: Galaxy Gear 2013)

© Thomas Prenner

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Samsung will Uralt-Design bei Smartwatches zurückbringen

Es war das Jahr 2013: Smartwatches waren noch Zukunftsmusik - ein Experimentierfeld, auf dem die Kickstarter-Smartwatch Pebble hoch im Kurs stand. Über eine ominöse smarte Uhr von Apple gab es damals lediglich Gerüchte. Sie wurde übrigens noch als iWatch bezeichnet.

Samsung zählte damals zu den Pionieren in Sachen smarter Uhren und brachte in besagtem Jahr die Galaxy Gear auf dem Markt. Sie war relativ ausladend und fiel durch ihr rechteckiges und glänzendes Gehäuse auf.

Ein Comeback

Und genau zu einem solchen eckigen Design soll Samsung nun wieder zurückkehren. Das behauptet zumindest der bestens informierte Blog Sammobile, der auf Samsung-Neuigkeiten spezialisiert ist. Intern soll man von einer solchen Neuerung begeistert sein, heißt es. 

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Die Samsung Galaxy Gear aus dem Jahr 2013

Rund und eckig

Insgesamt gab es von Samsung lediglich 3 Uhren, die auf ein rechteckiges Format setzten. Alle Samsung-Smartwatches, die ab 2015 auf den Markt kamen, hatten bereits ein kreisrundes Design. Apple ging beispielsweise den umgekehrten Weg und lies den rechteckigen Look seiner Apple Watch über 9 Generationen hin weitgehend unverändert. 

Ob Samsung bereits bei der kommenden Galaxy Watch 7 einen Design-Wechsel durchführt oder noch zuwartet, ist unklar aber eher unwahrscheinlich. Die Umstellung von kreisrund auf rechteckig ist nämlich aufwendiger, als man sich das auf die Schnelle vorstellt. 

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Die Samsung Galaxy Gear aus dem Jahr 2013

Neues User-Interface notwendig

Neben den Hardware-Komponenten muss natürlich auch das User-Interface, sämtliche Apps und somit die gesamte Software auf das neue Format angepasst werden. Dieser enorme Aufwand wirft auch die Frage auf, ob Samsung generell auf einen rechteckigen Look umstellt, oder nur einzelne Modelle

Gleichzeitig runde und rechteckige Smartwatches im Angebot zu haben, würde das Portfolio ausweiten und man könnte neue Zielgruppen ansprechen. Das würde aber auch bedeuten, dass man 2 verschiedene User-Interfaces pflegen muss.

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