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So gut lässt sich das Samsung Galaxy S10 reparieren

Wie erwartet haben es sich die Bastler von iFixit nicht nehmen lassen, Samsungs Galaxy S10 auseinanderzunehmen, um einen detaillierten Einblick in das Innenleben des aktuellen Spitzenmodells zu bekommen.

Dabei stellten sie fest, dass das Handy erstaunlich modular aufgebaut ist, sofern man die Verklebungen erfolgreich aufbekommen hat. Sowohl die beiden Kameras als auch der Kopfhöreranschluss und sogar das Mainboard lassen sich dann einfach auseinandernehmen. Etwas schwieriger sieht es beim Fingerabdrucksensor aus, der sich bei dem Handy unter dem Display befindet.

Passt gut auf das Display auf

Der Scanner ist fix mit dem Screen verbunden. Wie schon ein früheres Video des YouTubers JerryRigEverything zeigt, verweigert der Sensor den Dienst, sobald das Display bricht. Muss man den Screen deswegen oder etwa aufgrund von Kratzern tauschen, muss man auch den Fingerabdrucksensor auswechseln, was Zeit und Geld kostet.

Interessant anzusehen bei dem Handy ist übrigens das Loch für die Frontkamera. Wie beim Auseinandernehmen sichtbar wird, hat Samsung dazu ein Loch durch mehr oder weniger das gesamte Innenleben gebohrt, damit die Linse durchkommt.

Endergebnis

Insgesamt bewertet iFixit das neue Samsung-Handy mit einem Reparatur-Score von drei von zehn Punkten. Einer der Hauptgründe dafür ist der Umstand, dass man das Handy beim Wechseln (eine der häufigsten Reparaturen) des Displays komplett auseinandernehmen muss.

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