Tesla-Logo in einem Geschäft in Berlin.

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© APA - Austria Presse Agentur

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Tesla muss 817.000 Autos zurückrufen

Der US-Elektrofahrzeug-Pionier Tesla ruft etwa 817.000 Autos in den USA wegen fehlerhafter Anschnalltechnik zurück. Grund ist ein fehlerhaftes akustisches Signal, wie die US-Behörde für Straßen und Fahrzeugsicherheit, Traffic Safety Administration (NHTSA), mitteilte.

Dieses wird möglicherweise nicht ausgelöst, wenn ein*e Fahrer*in nicht angeschnallt fährt. Der US-Behörde zufolge wird Tesla die Software aktualisieren, um das Problem zu lösen.

Stoppschilder von Teslas ignoriert

Nur wenige Tage zuvor waren in den USA bereits 53.822 Tesla-Autos von einem Rückruf betroffen. Im Mittelpunkt steht dabei die Full Self-Driving Software (FSD Beta). Offenbar werden Stoppschilder in manchen Fällen nicht korrekt erkannt. 

Kommt ein Tesla mit aktiviertem FSD zu einer Kreuzung, die mit einem Stoppschild markiert ist, sollte die Fahrzeug-Software das Auto eigentlich zum Stillstand bringen. Doch in manchen Fällen legt die FSD-Software einen "rolling stop" hin: Das Auto bremst zwar ab, fährt aber im Schritttempo über die Stopplinie.

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