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Tesla ruft 30.000 Autos zurück

In China müssen fast 30.000 Tesla Model S und Model X zurück in die Werkstatt. Bei den Fahrzeugen, die zwischen Herbst 2013 und August 2017 hergestellt wurden, wurden gleich zwei Probleme festgestellt. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg, die sich auf die chinesische Aufsichtsbehörde beruft, treten beide Probleme bei der vorderen Radaufhängung auf.

Davon sei ein Großteil der in China verkauften Fahrzeuge betroffen, insgesamt 29.193. Beim Model S gibt es zudem Probleme mit der hinteren Aufhängung. Von ähnlichen Problemen haben bereits Besitzer der beiden Modelle in Europa und Amerika berichtet. Im deutschen Tesla-Forum werden derzeit ähnliche Beobachtungen diskutiert.

Risse nach Aufprall

Tesla teilte mit, dass eine Schwäche bei der Federung der beiden Modelle nach einem Aufprall zu Rissen beim Kugelbolzen führen kann. Bei weiterer Benutzung des Fahrzeugs kann das dazu führen, dass sich die Risse ausdehnen. Dann könnte der Kugelbolzen brechen. In extremen Fällen könnten Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.

Tesla wird nun sowohl die Vorder- als auch die Hinterradaufhängung der Fahrzeuge kostenlos austauschen. Die Besitzer werden informiert und sollen bis zur Reparatur mit besonderer Vorsicht fahren. Tesla Europa hat sich noch nicht zu möglichen Fehlern beim Model S oder Model X geäußert.

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