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Tesla veröffentlicht neue Beta der Selbstfahr-Software

Tesla hat endlich die lang erwartete und von Elon Musk viel gelobte Beta-Version der „Full Selfdriving“-Software (FSD) veröffentlicht. Das Release der Software war für diese Woche angekündigt gewesen und mit der Veröffentlichung hat Tesla erstmals einen Zeitplan wirklich eingehalten, merkt Electrek an.

Die Software ermöglicht es nach wie vor nicht, dass ein Tesla völlig autonom fährt. Aber es verspricht derartige selbstständige Fahrten des Teslas auf US-Highways und auf Straßen in Städten. Da die Software aber noch immer dem „Level 2“ entspricht, müssen Fahrer*innen auch mit dem Update jederzeit ihre Hände am Lenkrad halten, um eingreifen zu können.

Erste Reaktionen

Die ersten Kund*innen, die das Update der neuen Software ausprobieren können, sind eigens ausgewählte Testpersonen, für die Kund*innen, die die FSD-Software extra gekauft haben, gibt es das Update noch nicht. Einige Tesla-Besitzer*innen berichteten am Samstag darüber, dass sie die Beta-Version bereits installieren und runterladen konnten.

Ein YouTuber bezeichnet die Beta-Version bei einer ersten Testfahrt durch die Nacht in Seattle (USA) als "unglaublich"! Laut seiner Einschätzung nach brachte ihn das Fahrzeug sogar absichtlich an seinem "Lielings-Bagel-Spot" vorbei. "Dieses Update war bisher die größte Verbesserung und Tesla zeigt damit, dass man einen ernsthaften Schritt in Richtung Vollautonomität  gemacht hat", so der User.

Was die neue Version kann

Bei dem Update, das laut Musk „mind-blowing“ sein soll, geht es in erster Linie darum, bestehende Funktionen stabiler zu gestalten. Im Hintergrund wurde an der KI herumgeschraubt, die Situationen jetzt besser einschätzen soll als vorher. User*innen sollen mit der Version 10 mehr Vertrauen in das bekommen, was Teslas FSD-Software so anstellt.

Unter anderem wurde aber auch die Visualisierung, die man beim Fahren angezeigt bekommt, upgedatet und erstrahlt in neuem Gewand. Wie sich die Beta-Version beim Fahren auswirkt, wird man in den nächtsten Tagen in weiteren YouTube-Videos zu Gesicht bekommen. Wir bleiben dran.

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