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Tesla sperrt Features in günstigstem Model 3

Das günstigste Einsteigermodell von Tesla um 35.000 Dollar wird bereits seit längerem ausgeliefert. Frühe Käufer durften sich freuen: Sie erhielten im Grunde ein Standard-Range-Plus-Auto, ohne die angekündigten softwareseitigen Einschränkungen. Das berichtet Engadget

Damit dürfte nun aber Schluss sein. Electrek-Leser Mark Bunton hat der Webseite gemeldet, dass sein neues Model-3-Basismodell sehr wohl mit Einschränkungen gekommen ist. Demnach weist es eine maximale Reichweite von 354 Kilometer auf, keinen Autopiloten, keine Live-Karten, keine Nebelscheinwerfer und eine nur eingeschränkte Sitzheizung.

Ausgelieferte Autos

Wie Tesla mit bereits ausgelieferten Autos umgeht, die die genannten Features noch aufweisen, ist aktuell noch unklar. Das Unternehmen könnte die Funktionen per Software-Update sperren. Eine Anfrage bei dem Unternehmen diesbezüglich von Engadget blieb unbeantwortet. Es wäre auch denkbar, dass das Unternehmen den Kunden anbietet, die Features gegen eine zusätzliche Gebühr aktiviert zu lassen, nachdem sie sich schon daran gewöhnt haben.

Das Basismodell des Model 3 hat bereits eine merkwürdige Geschichte hinter sich. So verschwand die entsprechende Konfiguration Mitte April von der Webseite. Laut dem Autobauer kann man sie aber weiterhin bestellen, dazu muss man aber entweder einen Store besuchen, oder anrufen. Bei der Präsentation des günstigsten Model 3 hieß es ursprünglich, man wolle Autos nur noch online verkaufen.

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