Ultraschallmesser 369Sonic

Ultraschallmesser 369Sonic

© 369sonic

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Ultraschall-Messer soll durch alles schneiden wie durch Butter

Wenn es bei Star Wars funktioniert, wieso dann nicht auch in der Küche? Tatsächlich ist das 369Sonic aber nicht vom Vibroblade inspiriert, sondern von elektrischen Zahnbürsten.

Ähnlich wie bei einer Ultraschallbürste sitzen Akku und Motor im Griffstück. Wird das 369Sonic eingeschaltet, schwingt die Klinge bis zu 50.000 Mal pro Sekunde. Weil das für das menschliche Auge nicht sichtbar ist, wird aus Sicherheitsgründen ein Piepsgeräusch wiedergegeben, wenn die Klinge vibriert.

Laut dem tschechischen Macher soll das 369Sonic so mühelos durch Lebensmittel schneiden. Man soll kaum noch Druck brauchen, um Gemüse, Sandwiches oder Fleisch zu schneiden. Dem Hersteller zufolge ist das 369Sonic so 36-mal schärfer als ein gewöhnliches Küchenmesser (gemessen mit einem PT50a Schärfetester).

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Zum Aufladen wird das Messer in eine induktive Ladestation gestellt – so wie bei einer elektrischen Zahnbürste. Ursprünglich war wohl geplant, dass die Klinge austauschbar wird – wie der Putzkopf bei einer elektrischen Zahnbürste. Laut der Kickstarter-Kampagne, die derzeit läuft, ist die Klinge aber fix. Welcher Stahl und Schliff für die Klinge genutzt werden, verrät der Hersteller nicht.

Kurze Klinge, schweres Messer

Mit 12,5cm Länge ist die Klinge eher ein Gemüsemesser, obwohl die Gesamtlänge von fast 30cm einem Chefmesser (Klingenlänge 20 cm) entspricht. Mit 333 Gramm ist das Messer zudem recht schwer. Ein übliches Chefmesser wiegt um die 200 Gramm.

Auf Kickstarter kann das 369Sonic für 326 Euro bestellt werden. Wenn das Ziel der Kampagne erreicht wird, soll die Lieferung des Ultraschallmessers März/April 2024 erfolgen.

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