A Tesla Model S at the Nuerburgring race track
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Video: Modifizierte Tesla Model S am Nürburgring auf Rekordjagd

Eigentlich hat Tesla sein Ziel schon erreicht: Porsche schlagen. Porsche hatte sein Elektroauto Taycan damit beworben, dass ein neuer Streckenrekord für viertürige Elektroautos am Nürburgring aufgestellt wurde. Elon Musk schickte daraufhin ein Tesla Model S nach Deutschland.

Der Rundenrekord von Porsche wurde laut Tesla bereits gebrochen, allerdings fehlt noch die offizielle Bestätigung der Betreiber des Nürburgrings. Musk scheint das aber nicht zu reichen. Diese Woche wurden wieder Tesla Elektroautos auf der Rennstrecke gesichtet. Es wird vermutet, dass sie für einen neuen offiziellen Rekordversuch trainieren.

Bei beiden Autos handelt es sich um Tesla Model S, die den neuen „Plaid“-Antriebsstrang installiert haben. Dieser befindet sich derzeit im Prototypen-Stadium und wird laut Musk frühestens im Sommer 2020 verfügbar sein.

Beide Autos haben eine breitere Karosserie. Zudem befinden sich hinter den Fronträndern links und rechts Lüftungsöffnungen. Diese findet man üblicherweise bei Autos mit viel Leistung. Sie sollen die Luftströmungen, die rund ums Rad entstehen, reduzieren. Gut zu sehen ist auch der Heckspoiler bei den Elektroautos.

Heck-Diffusor

Das blaue Model S hat zusätzlichen einen ausgeprägten Heck-Diffusor. Dieser soll bei hohen Geschwindigkeiten den Anpressdruck erhöhen, indem eine Sogwirkung erzeugt wird. Dies soll die Aerodynamik verbessern.

Ob diese sportlichen Upgrades in Zukunft offiziell von Tesla angeboten werden, ist noch nicht bekannt. Es ist aber durchaus möglich, dass diese als eine Art „Performance“- oder „Racetrack“-Paket verfügbar gemacht werden, wenn Tesla mit dem Verkauf des Model S mit Plaid-Antriebsstrang beginnt.

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