© Eddy Borysewicz/Screenshot YouTube

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Video: Tesla Model S Pickup Truck driftet Reifen kaputt

Wer davon schwärmt, einmal ein luxuriöses Tesla Model S zu besitzen, muss jetzt stark sein. Eddy Borysewicz hat ein Model S zum Nutzfahrzeug umgebaut. Das Resultat ist kein wohlgeformtes Einzelstück, sondern ein E-Auto zum Verheizen.

In Österreich muss man für ein Model S mindestens 87.000 Euro bezahlen. Sieht man, mit wie viel „Liebe“ das Model S von Borysewicz modifiziert wurde, könnte man den Glauben an den E-Auto fahrenden Teil der Menschheit verlieren. Das Dach und Teile der Seite wurden einfach abgeschnitten.

Die Dachkonstruktion wurde nicht verstärkt, auch die Ladefläche wurde nicht angepasst. Immerhin wurde an die problematische Aerodynamik gedacht. Da, wo zuvor die Seitenfenster der Rückbank waren, wurde der Karton einer Windelverpackung angeklebt. Und was macht man mit so einem Model S? Driften, um ein paar Sätze Reifen zu verheizen.

Bevor man Borysewicz Respektlosigkeit gegenüber teuren Autos vorwirft: Natürlich macht er diese Aktion auch um zu provozieren. Außerdem hat er ein bereits beschädigtes Model S umgebaut. Die Idee war einen Tesla so zu modifizieren, dass er damit seine Dirt Bikes in die Wüste transportieren kann, ohne sich um Kratzer im Lack sorgen zu müssen.

Tesla + El Camino = Teslamino

Den Model S Pickup Truck hat er Teslamino getauft, an Anlehnung an den El Camino. Der El Camino war ein von Chevrolet gebauter Pickup Truck, auf Basis eines normalen Pkw. Dabei wurden Rückbank und Kofferraum zur Ladefläche. Im Gegensatz zu richtigen Pickup Trucks ist der Radstand aber nicht wesentlich erhöht, weil diese Art Fahrzeuge für Stadt und flache Landschaften, anstatt für schwieriges Gelände gedacht sind.

Wie man einen Tesla schön zum Pickup umbauen kann, hat Simone Giertz bewiesen. Sie machte aus einem Model 3 den „Truckla“. Das Resultat ist sehenswert. Man würde nicht vermuten, dass hier das Auto selbst umgebaut wurde sondern könnte denken, dass es so ab Werk geliefert wurde.

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