Vivo Nex 3: Soviel Display, dass es keine Seitentasten hat
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Vivo hat sein neues Smartphone Nex 3 vorgestellt. Das Alleinstellungsmerkmal ist der neue „Waterfall“-Screen.
Auf den ersten Blick sieht das nicht viel anders aus, als etwa der Bildschirm des Samsungs Galaxy Note 10. Allerdings sind der linke und rechte Displayrand weiter nach unten gebogen. Dadurch verschwindet der Rahmen auf den Seiten nahezu komplett.
Die Frontkamera ist in einem Ausfahrmechanismus verstaut. Dadurch hat das Nex 3 keine Aussparung im Display für die Selfie-Linse. Dies in Kombination mit den Displayrändern ergibt laut Vivo ein Display-zu-Gehäuse-Verhältnis von 99,6 Prozent. Soviel Bildschirm bietet derzeit kein anderes Smartphone.
Keine Seitentasten
Dafür hat das 6,89 Zoll große AMOLED-Display aber lediglich eine 1080p-Auflösung. Außerdem muss man auf etwas Anderes verzichten: Seitentasten. Das Vivo Nex 3 hat weder eine klassische Standby-Taste, noch Lautstärkentasten. Stattdessen ist im Rahmen eine Art Gitter. Dahinter befindet sich ein Sensor, der die Berührungen erkennt. Der Fingerabdrucksensor ist im Display integriert.
Das Nex 3 erscheint in einer 4G- und 5G-Variante. Beide nutzen den Snapdragon 855 Plus Prozessor und einen 4.500 mAh großen Akku. Die 4G-Version hat 8 GB RAM, die 5G-Variante 12 GB RAM. Mit 219 Gramm ist das Nex 3 relativ schwer, was wohl dem großen Akku geschuldet ist.
Die Hauptkamera hat 64 Megapixel. Zusätzlich gibt es eine Ultraweitwinkelkamera mit 13 Megapixel und eine Telelinse mit ebenfalls 13 Megapixel. Die ausfahrbare Frontkamera hat 16 Megapixel.
In China kostet die 4G-Version des Vivo Nex 3 umgerechnet 650 Euro. Wann und ob das Smartphone nach Europa kommen wird, ist noch nicht bekannt.
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