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Diese drei Unternehmen fliegen für die NASA Dinge auf den Mond

Die National Aeronautics and Space Administration (NASA) hat Astrobotic, Intuitive Machines und Orbit Beyond als die ersten drei privaten Unternehmen ausgewählt, die im Rahmen ihres Artemis-Programms Nutzlasten für Wissenschaft und Technologie auf den Mond liefern werden. Das berichtet Techcrunch.

In einer Ankündigung teilte die US-Regierung mit, dass jedes dieser Unternehmen von der NASA bereitgestellte Nutzlasten zur Durchführung wissenschaftlicher Untersuchungen und zur Demonstration von Technologien auf der Mondoberfläche mitführen wird, die den Weg für die Mondrückkehr der NASA-Astronauten im Jahr 2024 ebnen sollen. Dafür stellt die NASA 253 Millionen US-Dollar bereit.

Drei Unternehmen

Astrobotic stammt aus Pittsburgh und bekomm 79,5 Millionen US-Dollar. 14 Mal soll das Unternehmen Dinge auf den Lacus Mortis bringen, einen großen Krater auf der näheren Seite des Mondes. Bis 2021.

Intuitive Machines aus Houston bekommt 77 Millionen US-Dollar. Fünf Mal soll das Unternehmen zum Oceanus Procellarum, einen für die Wissenschaft noch unbekannten Platz, bringen. Ebenfalls bis Juli 2021.

Orbit Beyond of Edison stammt aus New Jersey und bekommt 97 Millionen US-Dollar. Vier Mal soll es zum Mare Imbrium, einer Lava-Ebene auf einem Mondkrater fliegen. Bis September 2020.

Kommerzielle Raumwirtschaft

Die USA meint es mit ihren Monderkundungsplänen nämlich sehr ernst. „Nächstes Jahr werden unsere ersten wissenschaftlichen und technologischen Forschungen auf der Mondoberfläche stattfinden, was dazu beitragen wird, die erste Frau und den nächsten Mann in fünf Jahren zum Mond zu schicken. Die Investition in diese kommerziellen Dienstleistungsunternehmen ist auch ein weiterer wichtiger Schritt, um eine kommerzielle Raumfahrtwirtschaft jenseits der Erdumlaufbahn aufzubauen“, sagt NASA-Administrator Jim Bridenstine.

Jedes der drei Unternehmen will unterschiedliche spezifische Instrumente auf den Mond fliegen, einschließlich Ausrüstung, um Landerpositionen vorherzusagen, die Mondstrahlung zu messen, den Einfluss der Lander auf den Mond einzuschätzen und bei der Navigation zu unterstützen.

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